Diese Tipps erleichtern den Umzug

Wenn der Umzug ansteht, dann bedeutet das zumeist jede Menge Stress. Wenn Sie allerdings einige wichtige Tipps befolgen, dann wird der nächste Umzug besser und vor allem sorgenfreier über die Bühne gehen. Generell gilt hier die Devise: Eine gute Vorbereitung ist alles.

Vier Wochen vor dem Umzug alles vorbereiten

Bereits einen Monat bis sechs Wochen vor dem eigentlichen Termin gibt es jede Menge zu tun. Kümmern Sie sich darum, dass sowohl das Festnetz als auch Ihr Internet in der neuen Wohnung rechtzeitig verfügbar sein werden. Hierzu können Sie den alten Anschluss ummelden oder einen neuen Anschluss beantragen. Außerdem sind diverse Behördengänge notwendig, um auch organisatorisch für alles gewappnet zu sein. Vergessen Sie nicht, sich beim zuständigen Einwohnermeldeamt und beim Finanzamt umzumelden.

Die Umzüge Berlin oder innerhalb anderer Städte machen außerdem die Umschreibung der Kfz-Zulassung notwendig. Wer sich darum nicht rechtzeitig kümmert, macht sich unter Umständen sogar strafbar.

Sorgen Sie unbedingt dafür, dass alle Versicherungsunternehmen, Ihr Arbeitgeber, die Schule oder der Kindergarten des Kindes und der Strom- sowie Wasserversorger von dem Umzug wissen. Je früher Sie die Betroffenen von der neuen Adresse in Kenntnis setzen, umso besser.

Gründliche Vorbereitung erleichtert den Umzug

Lange bevor die Möbel abtransportiert und die Kartons gepackt werden, gibt es kleine Aufgaben, die erledigt werden können. Reichen Sie bereits einige Wochen im Voraus den Antrag auf Sonderurlaub bei Ihrem Arbeitgeber ein. Es wäre sehr ärgerlich, wenn Sie den Termin aufgrund beruflicher Gründe verschieben müssten. Außerdem können Sie bereits mit anstehenden Schönheitsreparaturen in der alten Wohnung beginnen. Dann haben Sie während und nach dem Umzug weniger zu tun.

Natürlich muss auch die Spedition so früh wie möglich gebucht werden. Gerade in der Ferienzeit ziehen viele Menschen um. Auch dann, wenn Sie an Wochenenden umziehen wollen, sollten Sie den Termin rechtzeitig buchen. Sofern Sie Haustiere oder Kinder haben, ist es wichtig, schon früh eine zuverlässige Betreuung zu organisieren. Im Trubel eines Umzugs haben kleine Kinder oder Hunde nichts zu suchen.

Kontaktieren Sie zudem Ihren alten und den neuen Mieter, um die offizielle Übergabe der Wohnung zu vereinbaren. Sofern Sie das möchten, bitten Sie Freunde oder die Familie, am Tag der Übergabe dabei zu sein. Damit das gelingt, ist eine frühzeitige Ankündigung erforderlich.

Sperrmüll, Kartons und Co.

Sofern sich in Ihrer aktuellen Wohnung Dinge befinden, welche Sie nicht mitnehmen wollen, entsorgen Sie diese bereits vorab. Melden Sie hierzu entweder eine Abholung des Sperrmülls an oder bringen Sie alte Möbel sowie Elektroartikel auf den Wertstoffhof. Auf diese Weise können Sie vermeiden, dass die Mülltonnen während Ihres Umzuges allzu voll werden.

Die Kartons zum Verstauen Ihrer Habseligkeiten sollten Sie ebenfalls schon früh besorgen, um von einem preislichen Vorteil zu profitieren. Bestellen Sie diese im Internet, sparen Sie in der Regel bares Geld im Vergleich zum Kauf vor Ort. Bestellen Sie im Zweifel lieber zu viele Kartons als zu wenige. Die nicht mehr benötigten Kartons lassen sich einfach verkaufen.

Besorgen Sie vor dem Umzug funktionierendes Werkzeug, um die Möbel aufzubauen, Lampen anzubringen und einiges mehr. Wer in der neuen Wohnung nicht über verschiedene Hilfsmittel, genügend Schrauben, Schraubendreher und einen Bohrer verfügt, der kann die Wohnung nicht einrichten. In diesem Fall würde sich das Einrichten verzögern.

Wenn Sie sich größere Geräte nicht speziell anschaffen möchten, dann reservieren Sie diese einfach in einem nahegelegenen Baumarkt. Hier können Sie auch eine Leiter mieten, sofern diese noch nicht vorhanden ist.

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