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Mit Kontaktlinsen immer den Durchblick behalten

Angelaufene Brillengläser in der Sauna, störende Spiegelungen beim Autofahren oder ein eingeschränktes Gesichtsfeld beim Sport: Brillenträger müssen sich mit Problemen auseinandersetzen, die Menschen ohne Fehlsichtigkeit gar nicht kennen. Diesen Störungen gehen immer mehr Brillenträger aus dem Weg, indem sie sich für Kontaktlinsen entscheiden.

Kleine Kunststofflinsen mit großer Wirkung

Wer an Sehstärke einbüßt benötigt zwangsläufig eine Sehhilfe. Doch nicht immer muss diese in Form einer Brille ausfallen. Kontaktlinsen korrigieren Fehlsichtigkeiten verschiedenster Art. Eingesetzt werden sie zuverlässig bei Kurzsichtigkeit (Myopie), bei Weitsichtigkeit (Hyperopie) sowie bei Hornhautverkrümmungen (Astigmatismus). Selbst nachlassende Sehtüchtigkeit im fortschreitenden Alter (Altersichtigkeit / Presbyopie) korrigieren Kontaktlinsen verlässlich. Sie bestehen aus Kunststoff und haben keinen direkten Kontakt mit der Hornhaut. Die Linsen schwimmen auf der Tränenflüssigkeit des Auges. Bei korrekter Handhabung und Anpassung sowie einer ausgezeichneten Hygiene stellen Kontaktlinsen eine ideale Alternative zur herkömmlichen Brille dar. Nähere Informationen dazu stellt zum Beispiel kontaktlinsen.de zur Verfügung.

Die korrekte Wahl der Kontaklinsenart bestimmt den Erfolg

Im Lauf der Zeit haben sich verschiedene Arten von Kontaktlinsen etabliert. Je nach Träger und dessen individuellen Voraussetzungen müssen die Kontaktlinsen professionell ausgewählt werden. Allgemein unterscheidet man Kontaktlinsen in zwei Arten: Zum einen in weiche Linsen, zum anderen in formstabile (harte) Linsen. Letztere besitzen durch ihr Material eine sehr gute Sauerstoffdurchlässigkeit, wodurch sie eine hohe Langzeitverträglichkeit versprechen. Sie werden von Menschen mit trockenen Augen bevorzugt, da sie kein Wasser benötigen und dem Auge somit keine Feuchtigkeit entziehen. Weiche Linsen indes bestehen aus flexiblem Material, welches sich der Form der Hornhaut einfacher anpasst. Das Resultat: weiche Kontaktlinsen besitzen eine bessere Spontanverträglichkeit und werden von ihren Trägern als angenehmer empfunden. Ihre Lage im Auge ist stabil, sie verrutschen nicht so leicht. Gerade Einsteiger greifen daher gern auf die weichen Linsen zurück.

Besondere Linsen

Seit einiger Zeit erobern darüber hinaus Austauschkontaktlinsen den Markt. Diese eignen sich nur für einen bestimmten Zeitraum, beispielsweise einen Tag, eine Woche, zwei Wochen oder einen Monat. Ihr Vorteil besteht in erster Linie in der sehr guten Hygiene. Nicht zuletzt sind immer mehr Menschen auch von Farblinsen begeistert. Durch eine Färbung der Linsen lässt sich die eigene Augenfarbe deutlicher hervorheben oder gar durch eine andere ersetzen. Relativ neu auf dem Markt präsentieren sich hingegen Ortho-K (O-K) Linsen. Bei ihnen handelt es sich  um eine deutlich andere Form der Kontaktlinse. Diese besonderen Sehhilfen korrigieren lediglich leichte bis mittlere Kurzsichtigkeit, indem sie über Nacht die Hornhaut formen und modellieren. Während des Tages sehen die Kurzsichtigen so auch ohne Brille scharf. Wird das nächtliche Tragen eingestellt, kehrt auch die Kurzsichtigkeit zurück.

Fazit: Kontaktlinsen erleichtern Menschen mit Fehlsichtigkeit den Alltag ungemein. Sie sorgen für klare Sicht und ein uneingeschränktes Blickfeld. Die Wahl der Kontaktlinsen muss individuell auf den Trägertyp angepasst werden. Nur so erreicht man ein optimales Tragegefühl und vermeidet unnötige Schäden an den Augen.

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