Ernährung & Umweltschutz: Edelstahl, Glas & Plastik Brotdosen im Vergleich

Immer mehr Menschen verzichten darauf, in der Frühstückspause oder mittags auf der Arbeit in die Kantine oder zum Imbiss zu gehen. Auch das gelieferte Essen vom Italiener oder Chinesen oder die heiß geliebte Currywurst mit Pommes kommen für viele nicht in Frage. Vielmehr wollen sie sich gesund ernähren und genau wissen, was sie essen. Sie bereiten sich daher ihre Brotzeit und vielfach auch schon ihr Mittagessen zu Hause selbst zu und nehmen es mit auf die Arbeit. Frische und vor allem auch regionale Produkte sind nicht nur gesünder, sondern helfen auch die CO2 Bilanz zu verbessern, indem die Lebensmittel vorher nicht erst durch ganz Deutschland oder sogar Europa gekarrt werden.

Der Klassiker, die Brotdose aus Plastik – lieber nicht!

Natürlich muss das Essen für zwischendurch auch ohne Malheur zur Arbeit gebracht werden. Der Klassiker ist natürlich die Brotdose. Genau hier beginnt das nächste Problem. Die meisten bis heute verkauften Brotdosen sind aus Plastik. Diese werden jedoch aus Erdöl, also einem fossilen Brennstoff hergestellt und wenn die Plastikdose einmal kaputt geht, was gar nicht mal so selten vorkommt, landet sie auf dem Müll. Meist gibt es auch keine Wiederverwertungsmöglichkeit. Das ist genau das, was die Menschen heute nicht mehr wollen. Alternativ bieten sich hier qualitativ hochwertige Edelstahl-Brotdosen oder auch Brotdosen aus Glas an. Doch welches Material für die Brotdose ist für den täglichen Gebrauch eigentlich am besten geeignet?

Brotdosen aus Glas oder Edelstahl – was ist besser?

Brotdosen aus Glas sehen zwar schick aus und sind oft auch etwas günstiger, sie haben jedoch ein paar entscheidende Nachteil. Sie können ersten schnell kaputt gehen, wenn man nicht sorgsam mit ihnen umgeht und zweitens wiegen sie um einiges mehr Brotdosen aus anderen Materialien. Der Rucksack oder die Tasche, die täglich mitgenommen werden, sind somit um einiges schwerer und durch die gebotene Vorsicht beim Umgang mit Glas auch unhandlicher. Hinzu kommt, dass sich durch den täglichen Gebrauch, das kennt man auch vom Handy, sichtbare Kratzer oder auch kleine Abplatzungen kaum vermeiden lassen. Wenn die Brotdose aus Glas beim Abwaschen aus der Hand gleitet und herunterfällt, ist es im Regelfall ganz um sie geschehen. Die Glasscherben wandern dann normalerweise in den Hausmüll, wo sie eigentlich auch nicht hingehören.

Wesentlich vorteilhafter sind dagegen Brotdosen aus hochwertigem Edelstahl. Diese sehen je nach Design nicht nur schick aus, sondern sind zum einen auch leichter, als Brotdosen aus Glas und lassen sich zum anderen auch sehr leicht reinigen. Keime und Viren haben bei Edelstahl, das ordentlich gereinigt wird, kaum eine Chance. Das ist auch der Grund, warum in Restaurantküchen Edelstahl-Arbeitsplatten und Geräte mittlerweile Standard sind. Ein weiterer Vorteil ist, dass Brotdosen aus Edelstahl, selbst wenn sie mehrmals herunterfallen, nicht kaputtgehen. Hochwertiger Edelstahl ist auch nicht anfällig für Kratzer.

Eine Brotdose aus Edelstahl kann, wenn sie nicht extrem malträtiert wird und kein Teil verloren geht, sogar ein ganzes Leben lang halten. Damit ist auch das Argument hinfällig, dass Brotdosen aus Edelstahl etwas teuer sind als Produkte aus anderen Materialien. Darüber hinaus sollte die Brotdose doch einmal ausrangiert werden, handelt es sich um gut recyclebares Material, das somit im gesamten Zyklus von der Produktion über die Nutzungsdauer bis hin zur Verwertung wesentlich weniger schädliche Umwelteinträge hinterlässt.

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