Gestiegene Haushaltsausgaben, Miet- und Benzinkosten haben in den letzten Jahren dazu geführt, dass mehr und mehr Familien nur noch über ein knappes finanzielles Budget verfügen. Löhne und Gehälter sind nicht in dem gleichen Maße gestiegen wie die Preise im täglichen Leben – die Folge: Schulden und Privatinsolvenzen sind auf einem Langzeithoch.
Damit finanzielle Engpässe erst gar nicht entstehen, sind Spartipps von großer Bedeutung – wir zeigen Ihnen die besten.
Von Kochplan bis Preiswächter: So sparen Sie sich reich
Heizung, Strom & Co.: Um im Haushalt vor allem bei den Energie- und Heizkosten deutliche Einsparungen zu erreichen, sollten Sie – soweit möglich – auf die in Wohnräumen mittlerweile vorherrschende Smart-Home-Technologie umsteigen. Durch diese ist die Regelung von energieintensiven Apparaturen und Geräten unproblematisch sogar über mobile Endgeräte wie Smartphone oder Tablet möglich und programmierbar. Wie wäre es mit einer Heizung, die sich automatisch herunterregelt, wenn alle das Haus verlassen haben? Oder sich einschaltet und die Räume aufheizt, bevor Sie abends wieder nach Hause kommen? Technik ist nicht nur komfortabel, sondern auch sparsam – nutzen Sie sie!
Konto, Geld & Sparen: Wer auch rund ums Geld und Konto sparen möchte, sollte bei der Wahl der Bank auf die Anbieter achten, die keine Kontoführungsgebühren berechnen. Dadurch lässt sich auf lange Sicht richtig viel Geld sparen – denn auch wenn die Beträge monatlich nur klein erscheinen, ist die Summe auf Monate und Jahre gerechnet durchaus hoch. Kostenlose Konten sind daher ideal, um zusätzliche Einsparungen zu verbuchen. Vergleichsportale liefern hier zuverlässige Vergleiche zwischen den verschiedenen Anbietern.
Waschen, Trocknen, Bügeln: Auch, wenn die Wäsche schön weich ist und kuschelig warm – der Trockner sollte nur dann zum Einsatz kommen, wenn das Trocknen an der frischen Luft nicht möglich ist. Insbesondere im Winter und im Herbst bietet sich ein Wäschetrockner an, um die gewaschene Wäsche möglichst schnell trocken und gefaltet wieder in den Schrank legen zu können, aber Achtung: Unnötig sollten Sie das Gerät nicht laufen lassen, da es im Verhältnis relativ viel Strom verbraucht.
Waschmaschine und Spülmaschine müssen nicht in jedem Wasch- bzw. Spülgang auf maximaler Temperatur betrieben werden. Hier reicht bei leichter Verschmutzung auch ein niedriger Waschgang – keine Sorge, auch dann werden Anziehsachen und Geschirr noch hygienisch sauber.
Preiswächter bei größeren Anschaffungen: Ob Fernseher, Mikrowelle oder Fahrrad – bei großen Anschaffungen lohnt sich der Einsatz von Preisagenturen oder virtuellen Preiswächtern. Hier erhalten Konsumenten einen Überblick über konkrete Produkte und deren Verfügbarkeit bei unterschiedlichen Händlern – Sparpreise inbegriffen. Allerdings sollte man schon die Entscheidung getroffen haben, welches Produkt angeschafft werden soll – eine Kaufberatung können Preiswächter nämlich nicht bieten.