Darum machen Stopfmaschinen Sinn

Rauchen ist teuer und gesundheitsschädlich. Das weiß jeder, allerdings ändert es nichts daran, dass es sich um eine Sucht handelt. Das heißt, selbst wenn eine Schachtel 10 Euro kosten würde, könnten viele nicht damit aufhören. Die Sucht zu bekämpfen ist eine enorme Herausforderung und es gibt kein Mittel, das zu 100 Prozent hilft. Entscheidend ist nämlich der eigene Wille, ohne ihn helfen selbst die teuersten Produkte nichts. Einfacher ist es einen Weg zu finden, um die Kosten für den Tabakkonsum zu senken. Der Trick ist nämlich, dass die eigene Herstellung von Zigaretten heutzutage überhaupt keine Herausforderung mehr ist. Der Hauptbestandteil dafür ist eine Stopfmaschine, die den Tabak in die Hülsen bringt. Der Satz verrät außerdem auch gleich, dass zusätzlich Tabak und Hülsen benötigt werden. Eine hochwertige Stopfmaschine für Zigaretten zu finden ist übrigens nicht schwer, es ist eher die Frage, welches Modell es sein soll.

Die Geldersparnis ist enorm

Wechselt man von industriellen Zigaretten zu einer Stopfmaschine und stellt diese selbst her, dann liegt die Ersparnis bei rund 50 Prozent. Einen genauen Wert gibt es natürlich nicht, denn es kommt unter anderem auf die Menge und auf die Sorte des Tabaks an. Wer noch mehr sparen will, der kann zusätzlich zu reinen Tabakblättern greifen und sich diese mithilfe eines Schredders selbst herstellen. In diesem Fall reduzieren sich die Kosten für den Tabak um stolze 90 Prozent.

Alleine durch diese Zahlen wird klar, dass der Umstieg Sinn macht und den Geldbeutel ordentlich schont. Im Vergleich dazu nimmt das Stopfen nicht viel Zeit in Anspruch, nur am Anfang wird es wahrscheinlich länger dauern. Das ändert sich aber nach und nach, Übung macht nämlich den Meister.

Mechanisch vs. elektrisch

Wer sich schon mal auf dem Markt umgeschaut hat, der wird sowohl mechanische als auch elektrische Stopfmaschinen vorfinden. Modelle der ersten Kategorie sind preisgünstig und arbeiten ganz ohne Strom. Demnach sind sie ideal für unterwegs und für Reisen. Die elektrischen Modelle hingegen sind komfortabler, arbeiten stets gleichmäßig und machen Sinn, wenn viel geraucht wird. Preislich gibt es große Unterschiede, so kommt es unter anderem auf die Materialien und auf die Größe des Behälters für den Tabak an.

Ist man Anfänger auf diesem Gebiet und sich nicht sicher, ob einem das Stopfen dauerhaft zusagt, dann sollte zuerst zu einem mechanischen Modell gegriffen werden. Es ist günstiger und verrichtet qualitativ eine sehr ähnliche Arbeit. Erst wenn die Maschine regelmäßig genutzt wird, lohnt sich der Umstieg zu einer elektrischen Version.

Hülsen und Tabakschredder

Um mit der Produktion beginnen zu können, sind neben einer Stopfmaschine noch Hülsen und Tabak notwendig. Bei den Hülsen gibt es vom Preis her keine großen Unterschiede, man muss nur die richtigen (also seine bevorzugte Marke) auswählen. Das Prinzip gilt auch für den Tabak, die Marke spielt die Hauptrolle und gibt vor, ob es zum Original einen Unterschied gibt oder nicht.

Beim Tabak ist es jedoch so, dass man diesen nicht zwingend fertig kaufen muss. Man kann sich auch die ganzen Blätter holen (Preisersparnis) und diese zu Hause selbst zerkleinern. Das funktioniert mit einem Tabakschredder, den es ebenfalls als mechanische und als elektrische Ausführung gibt.

Wichtig: Der Tabak ist ausschließlich für den Eigenbedarf erlaubt und darf nicht für den Weiterverkauf hergestellt werden. Auch fällt unter Umständen die Tabaksteuer an (über das Tabaksteuergesetz in seinem Land sollte man sich unbedingt vorher informieren).

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