Urlaub mit einem behindertengerechten Fahrzeug

Ein Urlaub ist immer eine gute Idee, um neue Energie zu tanken. Eine Auszeit vom Alltag ist für jeden Menschen wichtig, um den Stress abzulegen.

Ein Urlaub für einen Menschen mit Handicap ist nicht immer spontan umzusetzen, weshalb eine gute Planung nötig ist. Mit der richtigen Organisation und mit hilfreichen Tipps gelingt das aber ganz leicht, sodass sich nach jedem Urlaub eine gewisse Routine einspielt. Das genaue Reiseziel, die Art des Reisens und die behindertengerechten Möglichkeiten vor Ort müssen klar definiert sein, um einen erholsamen Urlaub zu genießen.

Die richtige Urlaubsplanung

Mit dem Festlegen des Datums für den Urlaub ist bereits ein erster Schritt getan. Menschen mit einer Behinderung bevorzugen eine längere Planungsdauer, um sich Informationen vor Ort einzuholen.

Wie behindertenfreundlich ist der Ort und welche Sehenswürdigkeiten und Freizeitaktivitäten sind mit dem Handicap zu meistern?

Aber auch

  • Behindertentoiletten,
  • Parkplätze,
  • barrierefreie Restaurants,
  • Fahrstühle in der Innenstadt
  • usw.

sollten vorhanden sein. Wer gerne spontan verreist, kann sich unterwegs diese Informationen einholen. In den meisten deutschen Städten liegen im Informationszentrum Broschüren für Menschen mit einer Behinderung aus.

Wohin soll die Reise gehen?

Steht das Reisedatum fest, geht es weiter mit der Destination und der Art zu reisen. Viele Menschen mit Handicap reisen gerne durch das Heimatland, um die Kultur besser kennen zu lernen. Aber auch das Ausland wie zum Beispiel eine Reise zur niederländischen Insel Texel ist beliebt, da die Insel behindertengerecht eingerichtet und gut mit der Fähre zu erreichen ist. Die Fahrt mit einem eigenen Auto – wie etwa mit einem von Allied – ist in jedem Fall entspannend und bietet den perfekten Urlaub. Das Fahrzeug ist auf die individuellen Bedürfnisse der immobilen Person eingestellt und hat ausreichend Platz für den Rollstuhl, für das Gepäck aller Insassen sowie für die Lebensmittel für die Reise. Denn viele Urlauber mit Handicap suchen sich gerne eine Unterkunft aus, wo eine niedrige Küchenzeile vorhanden ist. Das macht es einfach, da nicht alle Hotels oder Restaurants die idealen Bedingungen erfüllen.

Freizeitaktivitäten mit Rollstuhl

Am Urlaubsort angekommen gilt es, die Gegend zu erkunden. Geebnete Wege sind perfekt für einen Spaziergang oder Stadtbummel. Das Auto wird auf einem Behindertenparkplatz abgestellt, sodass nur wenige Meter zu bewältigen sind.

Selbst Strandzugänge sind oftmals behindertengerecht gestaltet: Am Rothsee im Fränkischen Land gibt es zum Beispiel eine Rampe sowie kostenlose Rollstühle, die ins Wasser dürfen.

Der Fischlehrgang ist für Rollstuhlfahrer perfekt, da der Weg gerade verläuft.

Diese und viele weitere Freizeitmöglichkeiten warten nur darauf, erkundet zu werden.

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