Tipps für den Autoverkauf

Die Zeiten, in welchen Autobesitzer beim Kauf eines neuen Wagens das alte Gefährt einfach beim Händler angetauscht haben, sind mittlerweile längst vorbei. Sie verkaufen das alte Auto lieber direkt, handeln günstige Konditionen für den Autokauf aus und fahren damit unterm Strich erheblich besser.

Besonders bequem ist der Verkauf des Gebrauchten, wenn sich die Verbraucher an einen Auto Ankauf im Internet wenden. Dort müssen sie lediglich alle wichtigen Daten des Fahrzeugs angeben und erhalten schon wenig später eine Bewertung über den Wert des Fahrzeugs. Dann können sie im nächsten Schritt einen Termin bei einer nahe gelegenen Ankaufstation vereinbaren.

Auf das Äußere kommt es an

Selbstverständlich sollte ein Gebrauchter beim Verkauf technisch in einem einwandfreien Zustand sein, wie der ADAC empfiehlt. Es kann also nicht schaden, das Auto vor dem Verkauf in einer Prüfstelle des ADAC oder in einer Autowerkstatt gründlich unter die Lupe nehmen zu lassen. In diesem Prüfbericht sollte festgehalten sein, dass das Auto keine Mängel hat und im Idealfall auch in keinen Unfall verwickelt war. Auch die Kilometerlaufleistung sollte darin festgehalten werden. Bei dieser Gelegenheit sollte der Halter auch daran denken, kleine Schönheitsfehler wie beispielsweise Schäden am Lack ausbessern zu lassen. Denn diese können den Verkaufspreis erheblich mindern.

Denn vielen Interessenten ist vor allem die Optik des Fahrzeugs wichtig. Das gilt insbesondere, wenn der Autohalter nicht an einen gewerblichen Anbieter, sondern an Privatpersonen verkauft. Deshalb zahlt es sich für den Verkäufer auch in barer Münze aus, wenn er auch die Felgen reinigt und das Auto poliert.

Die Probefahrt

Bei einem Verkauf an privat will der Käufer in aller Regel erst einmal eine Probefahrt machen, bevor er sich für oder gegen das Auto entscheidet. Der Verkäufer sollte sich in jedem Fall den Ausweis sowie den Führerschein des Käufers zeigen lassen. Sofern der ursprüngliche Halter das Auto bereits abgemeldet hat, braucht er entweder eine rote Händlernummer oder ein Kurzzeitkennzeichen. Beantragt er diese, muss er auch darauf achten, dass die Fahrzeugdaten in die entsprechenden Papiere eingetragen werden, weil nur in diesem Fall ein Versicherungsschutz besteht. Wichtig ist außerdem, dass der Verkäufer bei der Probefahrt stets mitfährt.

Wie viel ist das Auto wirklich wert?

Berücksichtigen muss der Verkäufer ferner den Auto Wertverlust. Dieser ist bei Neuwagen besonders groß – als Faustregel gilt, dass ein Neuwagen binnen des ersten Jahres etwa 25 Prozent an Wert verliert. Wichtige Faktoren, die den Wertverlust beeinflussen sind neben der Kilometerleistung und dem Baujahr auch die Automarke und das Modell. Einen zu hohen Wertverlust vermeiden die Fahrzeughalter übrigens, wenn sie die vom Hersteller vorgegebenen Wartungsintervalle einhalten.

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