Mit diesen Tipps leckere Smoothies zubereiten

Genau wie frische Früchte und auch Gemüse enthalten Smoothies Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Mit leckeren Smoothies ist es allerdings leichter, auf die fünf empfohlenen Portionen Obst und Gemüse am Tag zu kommen. Mit einem leistungsstarken Mixer oder einem Pürierstab sind die Drinks schnell zubereitet. Frisch schmecken sie natürlich immer am besten! Damit sie besonders gut schmecken, hier ein paar Tipps und Rezepte.

Früchte und Gemüse

Smoothies können in der Zusammensetzung sehr unterschiedlich sein. Was in den Drink hineinkommt, können Sie ganz nach Ihrem Geschmack entscheiden. Die Basis bildet Obst wie beispielsweise Banane, Erdbeere, Himbeere, Mango, Melone und Pfirsich. Dazu kommen grünes Blattgemüse oder Salate wie Spinat, Grünkohl, Feldsalat und Kopfsalat. Zusätzlich können Kräuter wie Petersilie, Kerbel, Basilikum, Löwenzahn und Giersch ergänzt werden. Auch frische Sprossen aus Kresse oder Radieschen sind beliebt. Beliebte Gemüsesorten für Smoothies sind Gurke, Zucchini, Hokkaido, Tomate und Stangensellerie. Am besten sollte die Auswahl der Zutaten saisonabhängig erfolgen.

Gesüßt wird bei Bedarf mit Agavendicksaft, Honig, Kokosblütenzucker, Reissirup oder Apfeldicksaft. Gerne werden Superfoods wie Meeresalgen, Leinsamen, Chiasamen, Matcha, Kurkuma und Moringa ergänzend mit in den Smoothie gegeben. Die Zugabe von Proteinpulvern aus Sonnenblumenkernen oder Mandeln ist ebenfalls möglich. Um fettlösliche Vitamine verwerten zu können, empfiehlt sich die Zugabe von etwas pflanzlichem Öl wie Oliven- oder Walnussöl direkt vor dem Genuss.

Mixer oder Pürierstab?

Für einfache Mixgetränke reicht ein Pürierstab vollkommen aus. Wenn Sie oft Smoothies zubereiten und auch härtere Zutaten wie Möhren, Kohlrabi oder Nüsse und Eiswürfel mit verarbeiten wollen, ist die Anschaffung eines leistungsstarken Standmixers oder auch ein professioneller Smoothie-Mixer sinnvoll. Eine Übersicht solcher Geräte gibt es auf smoothie-mixer.de.

Grundsätzlich sollten Smoothie-Mixer mindestens 30.000 Umdrehungen aufbringen und eine entsprechende Leistung aufbringen können, damit ein grüner Smoothie mit Kräutern und Blattgemüse schön cremig werden kann.

Schritt für Schritt zum leckeren Smoothie

Alle Zutaten sollten gewaschen, geputzt, wenn nötig geschält und von Kernen befreit sowie in Stücke geschnitten werden. Wenn der Smoothie nicht zu dickflüssig werden soll, muss eine Basisflüssigkeit ausgewählt werden. 150 ml reichen dafür aus. Hierfür können Wasser, Milch, Möhren- oder Apfelsaft, Kokosnusswasser, Mandel- oder Sojadrink gewählt werden. Danach werden das klein geschnittene Obst und Gemüse und zum Schluss das Blattgemüse sowie sämtliche Kräuter hinzugefügt. Je nach Zutaten wird in der Regel zwischen 20 und 60 Sekunden gemixt. Dann sollte ein Smoothie mit einer sämigen Konsistenz entstanden sein. Trinken Sie den Smoothie am besten frisch oder lagern Sie ihn höchstens für einige Stunden im Kühlschrank.

Einfache Rezepte ausprobieren

Wenn Sie gerade erst beginnen, Smoothies auszuprobieren, sollten Sie die Rezeptur einfach halten und nicht mehr als 5 Zutaten verwenden. Probieren Sie folgende Beispiele aus:

Einfache Fruchtsmoothies

  • Himbeeren, Naturjoghurt, Agavendicksaft
  • Buttermilch, Mango, Pfirsich
  • Ananassaft, Erdbeere, Pfirsich, Kokosblütenzucker
  • Mandeldrink, Banane, Aprikose

Smoothie als Dessert

  • Apfelsaft, Erdbeeren, Quark, Vanilleeis
  • Milch, Banane, Mandelmus, Kakao, Zimt
  • Kokosnussmilch, Ananas, Vanillezucker
  • Joghurt, gefrorene Banane, Kirschen, Schokolade

Grüne Smoothies

  • Wasser, Birne, Apfel, Banane, Löwenzahn
  • Wasser, Apfel, Gurke, Ingwer, Spinat
  • Wasser, Kopfsalat, Mango, Ananas
  • Wasser, Gurke, Avocado, Feldsalat

Frühstückssmoothies

  • Trinkjoghurt, Banane, Haferflocken, Reissirup
  • Sojadrink, Granatapfelsaft, Banane, Mandeln, Honig
  • Molke, Quark, Blaubeeren, Erdnussmus, Haferflocken
  • Mandeldrink, Banane, Mandelmus, Kokosflocken, Chiasamen

Weitere wichtige Hinweise

Nicht geeignet für die Zubereitung sind grüne Bohnen, Hülsenfrüchte, Kartoffeln und Rhabarber. Diese Beispiele sind nicht für den Rohverzehr zu empfehlen. Beachtet werden muss außerdem, dass einige Zutaten reich an Oxalsäure sind. Menschen mit Nierenproblemen sollten beispielsweise Spinat, Mangold, Sauerampfer oder Rote Beete nicht verwenden.
Smoothies enthalten oft reichlich Fruchtzucker. Menschen mit einer Unverträglichkeit gegenüber Fruktose sollten bestimmte Obstsorten nur in verträglichen Maßen genießen.

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