Kann ein gebrauchtes Fahrrad noch zu Bargeld gemacht werden?

Fahrräder gibt es von hochpreisig bis billig; entsprechend können die Preise variieren, wenn ein gebrauchtes Fahrrad verkauft wird … 

Dabei ist der Trend zum „Drahtesel“ ungebrochen und gerade jetzt, durch den Lockdown, wenn der Vereinssport ruht und die Fitness-Studios geschlossen bleiben, nochmals verstärkt worden:

Jo mir san mim Radl do!

Auch der E-Bike-Markt konnte, und das schon vor der Pandemie, kräftig zulegen. Denn offenbar geben wir Deutschen immer mehr Geld für unsere Räder sowie den Sport aus. Zudem ist, seit Beginn der Reisebeschränkungen, verstärkt renoviert worden. Verbunden mit einem satten Umsatzplus für Baumärkte, Möbelhäuser wie auch private Verkäufer von Antiquitäten, da es sich just in der Krise immer mehr Menschen bei sich zu Hause gemütlich und schön machen. Laut Insider-Informationen konnte zudem der Fahrradhandel just während der Krise nochmals stark zulegen. Und das von Neuanschaffungen bis hin zu gebrauchten Rädern, während der übrige Konsum drastisch einbrach. Der Verband des Deutschen Zweiradhandels sprach während der Sommermonate sogar davon, dass die „Hütte brenne“ und viele Mitgliedsbetriebe regelrecht von der Nachfrage überrannt würden.

Gerade jetzt lassen sich auch gebrauchte Fahrräder noch gut vermarkten!

Tatsächlich könnte gerade der Fahrradhandel als einer der Gewinner aus der Pandemie hervorgehen, da sich viele Kunden ein Fahrrad für Kurzreisen in die nähere Umgebung, aber auch als „Lastenesel“ zugelegt haben. Denn auch Lastenfahrräder – mit wie auch ohne Elektroantrieb – sind derzeit äußert begehrt. Vermutlich nicht zuletzt deshalb, weil sie von vielen Händlern zum Ausliefern ihrer Ware (was ja auch derzeit im Lockdown in vielen Regionen durchaus (noch) erlaubt ist) benutzt werden. Drum werden Sie aktiv, wenn ein derartiges Fahrrad noch ungenutzt in Ihrem Schuppen steht.

Vielfalt der Modelle und Geschmäcker:

Auch Mountainbikes oder so genannte Fatbikes erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit, da viele Sportler just während der Krise den Wald (durchaus zum Leidwesen der Naturschützer und Förster) als neue „Spielwiese“ für sich entdeckt haben. Wann, wenn nicht jetzt, wäre also die Zeit zum Verkauf Ihres gebrauchten Rades ideal? Übrigens profitiert der professionelle Fahrradhandel nicht zuletzt von neuen Absatzwegen, wie einer Beratung auf Termin oder der virtuellen Präsentation neuer Modelle in einer Video-Schalte. Der Drahtesel ist eben derzeit äußerst begehrt. Und das vom Rennrad bis hin zum geländegängigen Alleskönner, vom Rad mit Elektrounterstützung bis hin zum Lastenfahrrad, in dem auch der Nachwuchs seinen Platz findet. Ebenso boomen Anhänger für Hunde und können, nach dem Ableben von „Waldi“, derzeit gut an andere Hundefreunde, die daran noch viel Freude haben, verkauft werden!

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