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Aus dem Auto ausgesperrt – so reagieren sie richtig!

Er ist klein und unscheinbar, aber fast täglich im Einsatz: der Autoschlüssel. Schnell geht er verloren, weil er in Jackentaschen, dem Rucksack oder zwischen den Sofakissen auf nimmer wiedersehen verschwindet. Oder aber das Auto ist zugeschlossen – der Schlüssel liegt jedoch noch im Kfz.  Im schlimmsten Fall wurde der Autoschlüssel sogar gestohlen. In diesen Situationen heißt es: einen kühlen Kopf bewahren.

Ein Zweitschlüssel ist Gold wert

Im Idealfall besitzen Sie einen Zweitschlüssel, der Ihnen weiteren Ärger erspart. Vielleicht können Sie mit Bus und Bahn oder einem Freund den Ersatzschlüssel für das zugesperrte Kfz holen und es mit Leichtigkeit öffnen. Doch wie so oft im Leben, läuft es erstens anders, und zweitens als man denkt. Nicht jeder besitzt einen Zweitschlüssel bzw. kann ihn zeitnah besorgen. Dann bietet sich der Anruf beim Automobilclub an. Die Kollegen der Pannenhilfe sind mit dem Problem vertraut und können meist unkompliziert das Auto öffnen. Kostenlos ist dieser Service in der Regel auch für Mitglieder nicht. Daher bemühen viele Betroffene in dieser Situation einfach einen seriösen Schlüsseldienst. Diese sind zumeist mit der Öffnung verschiedenster Automodelle vertraut und verschaffen sich laut dem Schlüsseldienst Frankfurt fachgerecht Zugang zum Wagen, ohne dabei durch ein unsachgemäßes Vorgehen das Kraftfahrzeug zu beschädigen.

Den Autoschlüssel nachmachen lassen

Lag der verlorene Schlüssel nicht im Wagen oder taucht tatsächlich nicht mehr auf, besteht die Möglichkeit, den Autoschlüssel nachfertigen zu lassen. Voraussetzung dafür ein vorhandener Zweitschlüssel, der als Vorlage dient. Experten unterscheiden beim Nachmachen der Kfz-Schlüssel zwei Varianten. Am einfachsten zu handhaben sind hierbei die guten alten Schlüssel, die rein mechanisch die Autotür öffnen. Mit geringem Aufwand und in kürzester Zeit fertigt ein kompetenter Schlüsseldienst einen Nachschlüssel dafür an. Komplizierter wird es bei modernen elektronischen Schlüsselkarten oder Autoschlüsseln. Sie können zumeist nur beim Fachhändler bestellt werden. Die elektronischen Komponenten im Inneren des Schlüssels kommunizieren nicht nur mit dem Schloss, sondern auch der Wegfahrsperre. Schlüssel und Fahrzeug müssen neu programmiert werden. Dafür fordert der Fachhändler anhand der Fahrgestellnummer und nach Vorlage des Fahrzeugbriefes bzw. des Personalausweises einen Ersatzschlüssel beim Hersteller an. Der noch vorhandene Zweitschlüssel wird ebenfalls entsprechend neu programmiert. Dieser Verlust kommt Autobesitzer teuer zu stehen, denn die Kosten dafür können die hundert Euro ohne Weiteres überschreiten.

Der komplette Austausch der Schlösser

Können sich aufgrund des Verlustes eventuell Dritte Zugang zum Fahrzeug verschaffen und es stehlen, lohnt sich der Austausch aller Schlösser. Diese Maßnahme kommt ebenfalls zum Tragen, sofern kein Zweitschlüssel als Vorlage für einen Ersatzschlüssel vorhanden ist. Wichtig zu wissen in einem solchen Fall: die Versicherung muss informiert werden, dass ein Schlüssel gestohlen wurde. Später könnte es bei einem tatsächlichen Autodiebstahl zu Problemen mit dem Versicherer kommen. Darüber hinaus kann bei modernen Fahrzeugen die Fachwerkstatt den Code der Wegfahrsperre ändern, so dass ein Diebstahl mit Hilfe des entwendeten Schlüssels vermieden wird.

Fazit: Beim Verlust eines Autoschlüssels gilt es Ruhe zu bewahren. Ist ein Zweitschlüssel vorhanden, kann das Fahrzeug gegebenenfalls geöffnet werden. In Notsituationen empfiehlt es sich, einen Schlüsseldienst oder den Pannendienst mit der Öffnung des Fahrzeuges zu beauftragen. Beim Fachhändler bzw. dem Schlüsseldienst kann je nach Fahrzeugschlüssel Ersatz angefertigt werden. Mitunter müssen jedoch alle Schlösser am Fahrzeug ausgetauscht werden.

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