Warum jeder stationäre Händler auch einen Blog besitzen sollte

Für Unternehmen – egal in welcher Größe – gibt es wohl keine günstigere Form der Werbung als das Internet. Denn sie können auf ihrer Homepage einen Blog integrieren und die Kunden und Menschen, die es werden sollen, hier über aktuelle Neuigkeiten aus dem Unternehmen, aber auch über die Produkte und Dienstleistungen informieren. Beispielsweise in Form von praktischen Ratgebern, die von den Verbrauchern geschätzt werden.

Die Basis für das Online-Marketing: die eigene Website

Wollen Unternehmer im Internet präsent sein, müssen sie dafür zunächst einmal eine Website erstellen, was mit einem Homepage Baukasten wie Wix denkbar einfach ist. Bei Wix haben die künftigen Betreiber von Websites etwa die Wahl, die künstliche Design-Intelligenz zu nutzen oder sich selbst kreativ auszuleben. Hier kann also jeder Unternehmer eine Website gestalten, die voll und ganz auf seinen Bedarf zugeschnitten ist.

Warum die eigene Website und ein Blog notwendig sind

Stationären Händlern erscheint es auf den ersten Blick vielleicht nicht unbedingt logisch, warum sie im Web präsent sein sollten. Jedoch vergessen sie dabei eines: Sie müssen selbst dann auf sich aufmerksam machen, wenn die Kunden im selben Ort leben. Jedoch sind konventionelle Werbemaßnahmen wie Flugblätter oder Anzeigen in den lokalen Medien relativ teuer und haben darüber hinaus auch hohe Streuverluste. Die Pflege der eigenen Website dagegen kostet kein Geld, der Unternehmer muss nur regelmäßig ein wenig Zeit investieren und kann damit sehr wohl auch seine Kundschaft vor Ort ansprechen. Denn viele Verbraucher, die auf der Suche nach bestimmten Produkten oder Dienstleistungen sind, suchen erst einmal im Internet und entscheiden dann, ob sie vor Ort oder in größerer Entfernung kaufen.

Deshalb empfiehlt es sich auch, einen Blog in die eigene Homepage zu integrieren. Diesen können Unternehmer nutzen, um über Neuigkeiten aus dem Betrieb zu berichten, neue Produkte vorzustellen oder Kunden eine Plattform für ihre Erfahrungen zu geben. Und nicht zuletzt sorgt der Blog dafür, dass die eigene Seite in den Suchmaschinen besser gelistet werden – sofern dem Betreiber der Website keine gravierenden Fehler unterlaufen.

Für den eigenen Blog gibt es auch einige gute Gründe. So lassen sich beispielsweise bessere Ergebnisse in den Suchmaschinen erzielen. Der Grund: Sie durchsuchen die bestehenden Websites ständig nach neuen Inhalten. Das heißt: Jeder neue Blogbeitrag wird in den Index der Suchmaschinen übernommen. Dadurch lässt sich das Ranking der Seite also mit einem denkbar geringen Aufwand merklich verbessern.

Regelmäßig neue Inhalte zu liefern hat einen weiteren nicht zu unterschätzenden Vorteil: Diese Inhalte werden von den Followern gern in den sozialen Medien geteilt. Dadurch bleibt das Unternehmen stets im Gespräch und hat auch die Möglichkeit, in einen direkten Kontakt mit den potenziellen Kunden zu treten.

Allerdings muss ein Blog auch regelmäßig gepflegt werden, um nicht statisch zu wirken. Der Grund dafür ist relativ simpel: Gibt es auf der Webseite des Unternehmens über einen längeren Zeitraum hinweg keine Neuigkeiten mehr, wissen die Kunden nicht, ob es das Unternehmen überhaupt noch gibt und sie schauen sich bei der Konkurrenz um.

Darüber hinaus bietet der eigene Blog die besten Voraussetzungen dazu, sich einen Expertenstatus im Netz aufzubauen. Sind die Beiträge fachlich fundiert und vermitteln sie Hintergrundwissen, schafft das auch eine Vertrauensbasis zum Leser. Damit steigt zugleich auch die Wahrscheinlichkeit, dass er zu einem Kunden wird.

Der eigene Blog gibt den Unternehmen darüber hinaus auch die Möglichkeit, Links zu hochwertigen Seiten in die eigene Webseite zu integrieren, was im Hinblick auf die Suchmaschinenoptimierung äußerst vorteilhaft ist. Ist das entsprechende Expertenwissen vorhanden, ist außerdem die Wahrscheinlichkeit größer, dass die Betreiber anderer Webseiten auf die eigene Seite verlinken, wodurch die Suchmaschinenoptimierung ebenfalls unterstützt wird.

Daran scheitern viele Blogs

Der Hauptgrund dafür, dass ein Blog scheitert und die Homepage nur irgendwo unter ferner liefen vor sich hin dümpelt, dürfte vermutlich darin liegen, dass schlicht und ergreifend die Zeit fehlt, um die Homepage und den Blog zu pflegen und neue Beiträge zu veröffentlichen. Was ferner oft vergessen wird, ist die Tatsache, dass es eine gewisse Zeit dauert, bis eine Seite wirklich aufgebaut ist und die entsprechenden Besucherzahlen hat. Diese lassen sich beispielsweise dadurch erreichen, dass soziale Medien wie Facebook oder Twitter in die Vermarktungsstrategie einbezogen und auch hier regelmäßig Beiträge veröffentlicht werden.

Es gibt jedoch einige gute Gründe dafür, warum Blogs scheitern und nur wenige Leser erreicht werden. Der größte Fehler besteht darin, dass der Blogbetreiber mit zu hohen Erwartungen an sein Projekt herangeht. Denn auch wenn alle Facetten des Marketings berücksichtigt werden, dauert es eine Weile, bis ein Blog etabliert ist und seine Stammleser hat.

Des Weiteren sollten sich Unternehmer schon im Vorfeld Gedanken darüber machen, was sie mit ihrem Blog eigentlich erreichen wollen. Beispielsweise, ob der Blog lediglich eine Marketingplattform sein soll, auf welcher neue Produkte vorgestellt und getestet werden oder ob sich der Betreiber einen Namen als Experte in einem bestimmten Bereich machen möchte. Nur wenn der Betreiber des Blogs das Ziel vor Augen hat, kann er nämlich auch die entsprechenden Maßnahmen ergreifen, um dieses zu erreichen.

Das wiederum bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass ausreichend Zeit eingeplant werden muss, um den Blog regelmäßig zu pflegen und neue Beiträge einzustellen. Viele Blogprojekte scheitern nämlich daran, dass die Betreiber schlicht und einfach die Lust verlieren, wenn sie nicht innerhalb kürzester Zeit die anvisierten Ziele erreicht haben.

Natürlich ist es sinnvoll, sich umzuschauen, was die Konkurrenz so treibt. Allerdings sollten Unternehmer keinesfalls den Fehler machen, einen Blog aus dem eigenen Bereich, der scheinbar erfolgreich läuft, einfach nur zu kopieren. Denn das merkt der Leser und springt letztlich ab, um zum Original zurückzukehren. Besser ist es, sich eine eigene Nische zu suchen, und wenn es nur darum geht, ein Thema aus einem etwas anderen Blickwinkel zu betrachten.

Nicht minder wichtig als die Inhalte ist auch die Optik des Blogs. Das bedeutet: Diese Seite sollte ansprechend gestaltet sein und zum Lesen animieren. Liefert der Blogbetreiber nämlich nur reine Textwüsten ohne Bilder und graphische Auflockerung ab, werden die Leser mit ziemlicher Sicherheit abspringen, auch wenn die Themen noch so interessant sind. Für die Gestaltung des Blogs muss übrigens nicht extra ein Grafiker beschäftigt werden. Denn Systeme wie etwa WordPress bieten eine Vielzahl von Vorlagen, die individuell abgeändert werden können.

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