Stift auf Matheaufgaben
Stift auf Matheaufgaben, Bild: unsplash

So bekommen Kinder Spaß am Rechnen

Das Fach Mathematik erfreut sich bei vielen Kindern keiner sonderlich großen Beliebtheit. Das gleiche gilt häufig auch für ihre Eltern.

Oft wird eine regelrechte Angst vor dem Rechnen entwickelt – allerdings ist dies keinesfalls nötig. Es kommt vielmehr auf eine passende Haltung zu dem Fach und neue Lernideen an, um das Interesse an der Mathematik neu zu entfachen und vielleicht sogar Spaß an dem Rechnen zu entwickeln. Eine abwechslungsreiche Online-Nachhilfe in Mathe stellt in diesem Zusammenhang beispielsweis häufig bereits eine große Hilfe dar.

Welche Tipps außerdem beachtet werden sollten, um Matheprobleme bei Schülern zu lösen und ihr Interesse für das spannende Schulfach wieder zu wecken, zeigt der folgende Artikel.

Die Grundhaltung ins Positive umkehren

Durch mehrere wissenschaftliche Studien konnte bereits belegt werden, dass die Kinder besonders von ihrem Umfeld beeinflusst werden, wenn es um ihre eigene Haltung zu dem Fach Mathematik geht. Bestätigen Eltern ihre Kinder darin, dass es sich bei Mathe tatsächlich um ein schreckliches Schulfach handelt, ist dies keinesfalls förderlich.

In Deutschland zeigt sich die Haltung der Gesellschaft zur Mathematik allgemein recht negativ, weshalb das Fach besonders häufig Probleme und Ängste auslöst. Der erste Schritt für den Matheerfolg besteht somit darin, eine positive Grundhaltung gegenüber dem Rechnen an den Tag zu legen.

Keine Geschlechter-Klischees fördern

Daneben kann auch heute noch häufig auf das Vorurteil gestoßen werden, dass Mathe allgemeinhin besser von Jungen als von Mädchen beherrscht wird. Allerdings lässt sich an zahlreichen Bildungsstudien erkennen, dass es zwischen Jungen und Mädchen in den ersten Schulklassen bei ihren Rechenfähigkeiten kaum noch Unterschiede gibt. Diese werden erst im Laufe der Schulzeit entwickelt – unter anderem bedingt durch gesellschaftliche Vorurteile und soziale Einflüsse.

Es gilt demnach, allen Kindern geschlechtsunabhängig zu vermitteln, wie spannend Mathematik sein kann. Gelingen kann dies beispielsweise auch mithilfe von Filmen wie „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ oder „A beautiful mind“.

Mathematik im Alltag hervorheben

Das Sprichwort, dass das Lernen nicht für die Schule, sondern für das Leben stattfindet, ist allgemein bekannt. Auch das Fach Mathematik bildet in diesem Zusammenhang keine Ausnahme.

Eltern sollten ihrem Kind daher nahebringen, in welchen Alltagssituationen nicht auf gewisse mathematische Fähigkeiten verzichtet werden kann. Diese können dann spielerisch angewandt werden, indem etwa bei dem gemeinsamen Einkauf die einzelnen Produktpreise zusammengerechnet oder Bananen, Äpfel und Co. abgezählt werden.

Möglichkeiten für Erfolge schaffen

Hat der Nachwuchs bereits eine regelrechte Angst vor der Mathematik entwickelt, kommt es besonders darauf an, dem Grund dafür auf die Spur zu gehen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass das Kind in eine Art Teufelskreis gerät.

Im Gehirn werden die nötigen Prozesse und die Konzentrationsfähigkeit durch die vorhandenen Ängste gestört, wodurch keine guten Leistungen mehr erbracht werden können. Dadurch werden die Ängste wiederum verstärkt und die Leistungen noch schlechter.

Eltern sollten ihre Kinder demnach für schlechte Noten in Mathe keinesfalls bestrafen. Der wesentlich bessere Weg besteht darin, die individuellen Kompetenzen des Kindes zu identifizieren und diese liebevoll zu fördern. Dadurch wird das Selbstbewusstsein des Nachwuchses positiv beeinflusst und die Ängste vor der Mathematik können schrittweise abgebaut werden.

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