Reinigung: Tipps für Uhren und Armbänder

Uhren sind schon seit jeher Schmuckstück und nützlicher Begleiter im Leben. Täglich am Handgelenk getragen, sind sie verschiedensten Gegebenheiten ausgesetzt, die zu Verschmutzungen und Verunreinigungen führen können. Mit unseren Tipps reinigt ihr eure Uhr schonend, ohne das Schmuckstück zu beschädigen. Und auch wenn es unglaublich klingt, aber uns sind schon die schlimmsten Szenarien zu Ohren gekommen. Haltet euch an unsere Tipps und ihr werdet lange Freude an eurer Uhr haben. Ganz gleich ob die Uhr einen persönlichen Wert für euch hat oder einen hohen finanziellen, sollten euch die sportlich-elegante Rolex Datejust Modelle interessieren.

Check Up der Wasserdichtheit

Zuerst einmal solltet ihr die Uhr auf Wasserdichtigkeit überprüfen, einen Hinweis diesbezüglich findet man in der Regel auf dem Ziffernblatt oder auf der Rückseite des Gehäuses. Wichtig zu wissen ist, dass bei der Reinigung der Uhr erst Wasser zum Einsatz kommen darf, wenn die Ihr Minimum mit 50 m, 5 bar und 5 ATM gekennzeichnet ist. Seid ihr euch nicht sicher, dann raten wir zu einem feuchten Tuch, um den ersten groben Schmutz zu entfernen. Noch ein Tipp, die Spülmaschine oder die Waschmaschine eignen sich nicht für die Säuberung- ihr glaubt nicht was wir schon alles gehört haben ;).

Das richtige „Werkzeug“

Keine Angst, wir sprechen nur im übertragenen Sinn von Werkzeug. In erster Linie geht es um das richtige Material des Lappens oder des Tuches, mit dem das Gerät gereinigt werden soll. Wer jetzt beherzt zu einem Küchenschwamm, am besten auch noch die mit einer abgesetzten dunklen oder farbigen Seite, greifen will, tappt direkt in die nächste Falle. Die Metallpartikel in der Scheuerseite können die Uhr und das Armband beschädigen. Die bessere Wahl ist hier ein Tuch, mit dem man die Verschmutzungen in leichten kreisenden Bewegungen mit etwas Druck entfernt. Damit das Tuch nicht an vorstehenden Teilen, wie Schmucksteinen oder ähnlichem hängen bleibt eignen sich Mikrofaser Tücher oder Fensterleder am besten.

Das richtige Mittel zur Reinigung

Finger weg von allen scharfen Reinigungsmitteln oder Mittel mit Scheuerpartikeln. Um Fett und Schweiß von der Uhr zu entfernen greift zu warmen Wasser und etwas Spülmittel. So schützt ihr eure Uhr vor Verfärbungen und Beschädigungen durch starken Abrieb. Vorsicht ist hier auch bei Armbändern geboten. Auch wenn die Uhr wasserdicht ist, heißt das nicht im Umkehrschluss, dass das Armband auch dauerhafte Tauchgänge oder Reinigungsbäder aushält. Oft nehmen die Stifte, mit denen sich Uhr und Armband vereinen, einen Schaden. Und Bänder aus Kautschuk oder Silikon können durch das Spülmittel porös oder brüchig werden.

Wann eine Inspektion von Nöten ist

Inder Regel sollte man eine Uhr, die einen im besten Fall ein Leben lang begleiten soll, alle fünf Jahre zur Inspektion bringen. Der Fachmann kann die Uhr neu ölen, das Werk reinigen und Dichtungen erneuern, um die Wasserdichtigkeit weiterhin zu gewährleisten und das Leben der Uhr zu verlängern.

Fazit

Ihr seht, es genügen einfache Hausmittel, um die eigene Uhr von den täglichen Spuren zu befreien. Wer sich unsicher ist, ob die Uhr auch im fortgeschrittenen Alter noch immer die ursprünglich angegebene Wasserdichtigkeit aufweist, sollte vorab die Uhr zu einem Juwelier oder Uhrmacher bringen und sie überprüfen lassen. Wir wünschen euch weiterhin viel Spaß mit eurem Schmuckstück am Handgelenk.

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