Küchentipps: So gelingt ein perfekt gebratener Fisch

Fisch sollte mindestens einmal in der Woche auf dem Speisezettel stehen. Er ist reich an wichtigen Omega-3-Fettsäuren, Eiweiß, Vitaminen und Jod und somit Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung. Doch viele scheuen sich noch immer, da ihnen entweder die Zubereitung in der Vergangenheit Schwierigkeiten bereitet hat oder sie schlicht und einfach nicht wissen, wie man einen Fisch richtig brät. Wir haben für euch unsere Küchentipps geschrieben, mit denen gelingt euch ein gebratener Fisch im Handumdrehen, versprochen.

Probleme, die beim Braten auftreten können

Wer sich am Herd schon einmal versucht hat, der wird folgenden Probleme bestimmt kennen:

  • der Fisch wird zu trocken
  • der Fisch wird nicht knusprig
  • das Fleisch erreicht nicht die gewünschte Festigkeit
  • der Fisch klebt an der Aluguss Pfanne
  • die Haut erreicht nicht den gewünschten Gargrad
  • der Fisch zerfällt beim Versuch in zu wenden

Tipps, die diese Probleme lösen können

Zuerst einmal sei gesagt, es gibt unterschiedliche Möglichkeiten einen leckeren Fisch in einer Fischpfanne zu braten. Hierbei ist es ausschlaggebend, wie man den Fisch zubereiten möchte und in welcher Form man den Fisch verarbeiten möchte Als Naturfilet, in knuspriger Panade oder mehliert im Ganzen.

1. Die richtige Vorbereitung

Ausschlaggebend für ein perfektes Ergebnis ist, neben der Zubereitung, natürlich auch die Qualität der verwendeten Produkte. Ihr solltet einen qualitativ hochwertigen Fisch kaufen, frischer Fisch ist der tiefgekühlten Variante immer vorzuziehen, vorausgesetzt natürlich er ist frisch. Doch auch ein aufgetauter Fisch kann lecker zubereitet werden. Wer es sich zutraut, der kauft einen kompletten Fisch und bereitet ihn selbstständig vor, dazu gehört das Ausnehmen, Entschuppen und das Entfernen der Flossen. Man kann aber auch einen küchenfertigen ganzen Fisch im Fachhandel kaufen.

2. Auf die richtige Temperatur kommt es an

Wenn der Fisch vorbereitet ist, dann geht es an die Pfanne und ein passendes Öl zum Braten. Pflanzenöle eignen sich am besten, da sie sich hoch erhitzen lassen. Ihr benötigt beim Anbraten von Fisch eine hohe Temperatur, so dass sich die Poren schließen und der Fisch schön saftig bleibt. Erkennt ihr nun, dass die eine Seite der haut bereits bräunlich wird und knusprig scheint, dann wird es Zeit den Fisch einmal zu Wenden. Nun könnt ihr die Herdtemperatur herunterschalten und den Fisch etwas langsamer gar werden lassen. Ein erneutes Wenden ist nicht nötig.

3. Das passenden Kochgeschirr

Um zu verhindern, dass der Fisch in Pfanne anklebt und beim Versuch ihn zu wenden zerfällt, ist es nötig eine hochwertige beschichtete Pfanne zu nutzen. Solltet ihr dennoch Angst haben, dann haben wir hier noch einen guten Tipp für euch: Legt beim Erhitzen der Pfanne einfach ein zugeschnittenes Stück Packpapier mit in die Pfanne, so verhindert ihr ein Ankleben auf jeden Fall.

4. Aromen zum Schluss

Um das gewisse Aroma beim Braten zu erreichen, könnt ihr kurz vorm Ende der Garzeit etwas Butter, Knoblauch und eine Scheibe Zitrone mit in die Pfanne geben. Und den Fisch mit der zerschmolzenen Butter mehrmals benetzen.

Die oben genannten Methoden eigenen sich natürlich ebenso für ein Fischfilet mit Haut Hierbei immer die Hautseite zuerst anbraten.

Panierter Fisch gehört ebenso in eine Pfanne mit ausreichend Öl und der passenden Temperatur. Auch hier können zum Schluss noch Aromen zugegeben werden.

 

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