zwei traurige oder erkältete frauen

Grippewelle in der Winterzeit vorbeugen: So schützen Sie sich vor einem grippalen Infekt

Wenn es draußen kalt und nass ist, erkranken viele Menschen an der Grippe. Gerade im Winter ist der Infekt hartnäckig und nur macht manch einem das Leben schwer. Deswegen gilt es, die bevorstehende Grippewelle rechtzeitig vorzubeugen und seinen Körper gegen die beharrlichen Krankheitserreger zu stärken. Wie das funktioniert, erfahren Sie im Folgenden.

Vitamine und eine ausgewogene Ernährung

In der Erkältungszeit sind Vitamine und Mineralstoffe das A und O für den Körper. Das Immunsystem benötigt diese, um sich gegen Viren zur Wehr setzen zu können. Neben einer ausgewogenen Ernährung können spezielle Stärkungsmittel zum Schutz der Gesundheit beitragen. Eine Kombination aus Vitamin C und Zink  hilft dem Immunsystem dabei, sich gegen die Krankheitserreger zu schützen.

Vitamine sind auch in vielen Obstsorten enthalten, wie Orangen, Johannisbeeren und Grapefruit. Zink findet sich vor allem in Haferflocken, Linsen und Nüssen. Wer morgens den Tag mit einem gesunden Frühstück beginnt, kann schon sehr viel zu einem besseren Wohlbefinden beitragen. Ein Müsli mit Haferflocken und Paranüssen, frisches Obst und ein Orangensaft sind die perfekte Grundlage für einen gesunden Start in den Tag!

Bewegung und frische Luft

Wenn die Tage kürzer werden und das Thermometer langsam aber beständig die Nullmarke erreicht, sind die Wenigsten dazu motiviert, sich im Freien aufzuhalten. Dabei ist gerade in den Wintermonaten ausreichend Bewegung und viel frische Luft besonders wichtig. Wer sich täglich mindestens dreißig Minuten draußen sportlich betätigt, lebt gesünder. Denn durch den Sauerstoff und die Bewegung wird der Kreislauf angekurbelt und das Immunsystem kann wieder besser arbeiten. Zudem wirkt sich auf Dauer warme und trockene Luft negativ auf die Gesundheit aus: Die Schleimhäute trocknen aus, wodurch Krankheitserreger schneller in den Körper gelangen können.

Viel trinken

Ausreichend Wasser und ungesüßte Getränke sind für den Körper von großer Bedeutung. Nicht nur die Organe benötigen genügend Flüssigkeit, um arbeiten zu können, auch im Kampf gegen die Grippewelle spielt es eine große Rolle, viel zu trinken. Denn die Schleimhäute müssen feucht sein, um einen zuverlässigen Schutz gegen Viren bilden zu können. Besonders gut sind ungesüßte Tees. Sorten wie Ingwer oder Holunder regen das Immunsystem an und fördern die körpereigenen Abwehrkräfte.

Regelmäßige Wechselduschen

Wechselduschen sind ein altbewährtes Mittel, um grippale Infekte vorzubeugen. Durch die verschiedenen Reize weiten sich die Blutgefäße, was für eine bessere Durchblutung sorgt und das Immunsystem stärkt. Zudem wird der Körper langsam an die Kälte gewöhnt, sodass er gegen Minusgrade gewappnet ist. Bei einer Wechseldusche wird mit warmem Wasser begonnen. Danach folgt der kühle Teil, welcher anfangs etwas Überwindung benötigt. Begonnen wird an den Füßen, bis hoch zur Hüfte. Anschließend folgt der Oberkörper: Von den Händen sollte der Wasserstrahl bis zu den Schultern und unter die Achseln wandern. Weitere Informationen zur Durchführung von Wechselduschen sind hier zu finden.

Genügend Schlaf und weniger Stress

Die Folgen eines Schlafmangels werden häufig unterschätzt, dabei können diese sogar sehr gefährlich sein. Der Körper schaltet auf Sparflamme, was sich nicht nur anhand des Reaktionsvermögens bemerkbar macht. Während der Schlafphase regeneriert sich der Körper und erneuert seine Zellen. Gelingt ihm dies nicht mehr, fährt auch das Immunsystem zurück. Dadurch sind Betroffene deutlich anfälliger für eine Erkältung und andere Krankheiten. Gleichermaßen verhält es sich, wenn einer Person zu viel Stress zugemutet wird. Folgt auf eine Stressphase keine Erholungsphase, zeichnen sich nicht nur psychische Beschwerden ab. Die anhaltende Ausschüttung von Stresshormonen wirkt sich negativ auf den Körper aus. Neben andauernder Müdigkeit und Kopfschmerzen sind dauerhaft gestresste Personen auch um ein Vielfaches anfälliger für grippale Infekte.

Es empfiehlt sich also, gerade in der Winterzeit Stress möglichst zu vermeiden und mindestens sieben bis acht Stunden zu schlafen. In unserem Ratgeber für einen gesunden Schlaf erfahren Sie, wie die Nacht besonders erholsam wird.

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