7 Erfolgsstrategien für den Onlineshop

Wer einen Onlineshop betreibt oder einen eröffnen möchte, stellt sich zumeist die Frage, mit welcher Erfolgsstrategie erfolgreiche Unternehmer Kunden gewinnen und ihre Umsätze generieren. Dabei nutzen viele erfolgreiche Entrepreneure verschiedene Strategien, um das Beste aus ihrem Unternehmen herauszuholen. Im Folgenden möchten wir fünf dieser Erfolgsstrategien genauer vorstellen.

1. Zielgruppenorientierte Anpassung

An erster Stelle steht immer die Definierung der Zielgruppe. Welche Menschen sollen mit dem Onlineshop angesprochen werden? Daran orientiert sich nicht nur die Produktpalette. Sondern auch das Design und der Content. Denn Nutzer lassen sich gerne inspirieren und stöbern durch den Shop, wenn dieser sie anspricht. Wer also beispielsweise mittels Oberlo einen Dropshipping-Shop betreibt, sollte besonders darauf achten, mit den dargebotenen Produkten die eigene Zielgruppe anzusprechen. Zusätzlich können die Nutzer mit diversen Tools wie Infografiken und Symbolen bei der Produktentscheidung unterstützt werden.

2. Der richtige Marketing-Mix

Erfolgreiche Onlineshops vertrauen nicht nur auf einen Kanal. Sie nutzen Google Adwords, Suchmaschinenoptimierung, E-Mail-Marketing und Social Media für ihre Kundengewinnung. Dadurch erzeugen sie bei den Verbrauchern das Gefühl, überall präsent zu sein. Wichtig ist vor allem im Social Media-Bereich, die richtigen Kanäle zu nutzen. Pinterest, Instagram, Facebook und Co. können die Bekanntheit und den Absatz deutlich steigern, doch nur wenn sie richtig genutzt werden. Wem die Zeit oder die Expertise für alle Kanäle fehlt, sollte sich daher zunächst auf einen oder zwei beschränken und diesen ordentlich ausbauen. Dabei ist zu kalkulieren, mit welchem Kanal die eigene Zielgruppe am besten erreicht werden kann.

3. Content First: Bloggen

Bloggen ist sicherlich eine der aufwendigsten Erfolgsstrategien für einen Onlineshop. Doch zahlt sich diese langfristig aus. Denn Content ist ein wichtiges Werkzeug, um die Zielgruppe zu erreichen. Shopbetreiber verleihen sich so eine Stimme und schaffen Nähe und Vertrauen zum Kunden. Außerdem lässt sich Content wunderbar zur Suchmaschinenoptimierung, zum mitreißenden Storytelling und zum Bewerben neuer Produkte nutzen.

4. Rabattaktionen nutzen

Rabattaktionen werden seit vielen Jahren erfolgreich eingesetzt, um den Absatz zu erhöhen. Denn durch Angebote wie Zwei-für-Eins, kostenloser Versand oder kurzfristige Sales wird der Impulskauf angeregt. Wichtig ist jedoch, die Marge dabei richtig zu kalkulieren. Wer beispielsweise Shopify nutzt und über Oberlo Produkte einbindet, kann im Adminbereich ganz einfach Marketingaktivitäten und Automatisierungen erstellen.

5. Kundenstimmen

Die Zufriedenheit der Kunden ist für den langfristigen Erfolg eines Onlineshops sehr wichtig. Nicht nur, um deren Verkaufsimpulse zu erhalten. Sondern auch um Empfehlungen zu generieren. Vor allem Kundenstimmen sind äußerst wertvoll, denn sie schaffen Vertrauen und Transparenz. Dabei kann es sich um Testimonials zu einzelnen Produkten oder für den gesamten Shop handeln.

6. Gender-Marketing

Die Welt befindet sich in einem beständigen Wandel. Während noch vor wenigen Jahren die Kosmetikindustrie rein den Frauen zugeschrieben wurde, sind auch immer mehr Männer auf der Suche nach den passenden Kosmetikprodukten. Gleich sieht es in bisher männerdominierten Bereichen aus: Immer mehr Frauen interessieren sich für Themen wie Baustoffe, Technik und Co. Entrepreneure bestimmter Nischenbereiche haben es also zunehmend schwerer, die richtige Zielgruppe anzusprechen. Dabei zielt Gender-Marketing genau darauf ab: Marketingstrategien an die speziellen Bedürfnisse von Männern und Frauen anzupassen. Im Wesentlichen wird dabei das unterschiedliche Kaufverhalten der jeweiligen Geschlechter betrachtet. Im Onlinehandel ist es also wichtig, zu wissen, welche Gruppe vor allem angesprochen werden soll. Denn während Männer bei ihrer Kaufentscheidung als zielstrebig gelten, hinterfragen Frauen deutlich mehr die Produkte und wägen ihre Entscheidung vermehrt ab. Männer sind somit linear, wohingegen Frauen nicht dem klassischen Prozess der Kaufentscheidung folgen.

7. Die perfekte Landingpage

Die Landingpage entscheidet darüber, ob sich Besucher im Shop umsehen werden oder nicht. Sie lässt sich auch als das Herzstück der Webseite bezeichnet. Spricht die Landingpage die Zielgruppe nicht an, werden sie mit großer Wahrscheinlichkeit die Seite wieder verlassen.

Eine gute Landingpage muss nicht nur optisch stimmig sein. Sie sollte auf drei wesentliche Fragen beantworten, um die Aufmerksamkeit der Besucher einzufangen:

  • Worum geht es auf dieser Webseite?
  • Welchen Nutzen verspricht diese Webseite?
  • Welche Lösung bietet diese Webseite (für ein Problem)?

Zudem kann die Landingpage sowohl zur Lead-Generierung, als auch zum Verkauf oder der Vorstellung eines oder mehrerer Produkte genutzt werden.

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