Wirkung und Anwendung von Cannabidiol Öl (CBD Öl)

Dieser Tage ist CBD in aller Munde und hoch im Kommen. Doch CBD oder Cannabidiol wird oft missverstanden und mit Cannabis und damit einer illegalen Droge gleichgewertet, wobei man diesem natürlichen Mittel jedoch Unrecht tut. Was CBD genau ist, was es alles kann und wie es angewendet wird, erfahren Sie hier.

Was ist CBD Öl genau?

Vor allem im sogenannten Faserhanf kommt Cannabidiol, oder kurz CBD, vor und das berauschende Tetrahydrocannabinol (THC) ist nur in den Hanfsorten zu finden, die als (illegale) Drogen verwendet werden. Denn THC besitzt eine psychoaktive Wirkung, das CBD jedoch nicht, weswegen das CBD Öl völlig legal zu erwerben ist.

Es ist also dringend zu unterscheiden, ob es sich um Drogen handelt oder um ein Heilmittel und so muss zuvor sicher feststehen, ob THC darin enthalten ist oder nicht. So ist auch Hanf ein schon oft missverstandenes Mittel gewesen, dass jedoch auch als hervorragendes Mittel zur Bekleidungsherstellung fungiert, was bereits seit dem Mittelalter bekannt ist. Ganz besonders im industriell hergestellten Hanf ist der CBD-Anteil sehr hoch und so wird er für das rauschfreie Hanföl verwendet. Die speziell gezüchtete Sorte Cannabis Sativa weist den höchsten Anteil an CBD auf und wird somit für die Herstellung von CBD-Öl verwendet.

Anwendungsmöglichkeiten und Wirkung von CBD

Das Cannabidiol (CBD) Öl besitzt zahlreiche helfende Eigenschaften, die bei den verschiedensten Krankheiten helfen können, was sowohl Studien als auch viele Erfahrungsberichte von Anwendern überall im Netz belegen. Denn das Öl besitzt neben der entzündungshemmenden Wirkung auch schmerzlindernde, antisemitische und antibakterielle Wirkung.

Die Anwendungsmöglichkeiten von CBD sind sehr zahlreich, so können z.B. Raucher nikotinfrei werden, wenn sie CBD inhalieren, wenn sie den Drang nach einer Zigarette verspüren. Studien zeigen, dass die Anzahl der tatsächlich gerauchten Zigaretten bei den Anwendern um ganze 40 Prozent zurückgingen.

CBD soll zudem gegen Schlaflosigkeit, Akne, Stress, Überbelastung, chronische Schmerzen sowie Nervosität helfen und Diabetes sowie Psychosen vorbeugen und Multiple Sklerose, Morbus Crohn, Parkinson sowie Fibromalgie lindern können. Diese Erkenntnis wurde anhand von Studien an Mäusen erlangt, die mit CBD behandelt wurden und hierdurch Krankheiten entweder gar nicht erst entstanden oder diese stark gelindert wurden.

Ebenso hilft CBD gegen Alzheimer, Arthrose, Epilepsie, Krebs, Hepatitis, Rheuma und vielen weiteren Krankheiten durch regelmäßige Einnahme, Inhalation oder durch Einreiben in die Haut.

Dosierung

Die genaue Dosierung ist das A und O bei der Linderung von Krankheiten und bestehenden Beschwerden mit CBD Öl. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass je nach Krankheit eine andere Dosierung und Anwendungsmöglichkeit besteht, sodass insbesondere Krebspatienten eine Dosierung empfohlen wird, bei der das CBD-Öl einen THC-Gehalt aufweist. Hanföl mit einem THC-Verhältnis zu CBD von 1:1 darf jedoch nicht verkauft werden, was problematisch ist, sich die Patienten aber mit einem nicht-verbotenem Eigenanbau Abhilfe verschaffen. Vor allem bei einer Chemotherapie können die „Tränen des Phönix“ – wie das Öl auch gern genannt wird – unterstützend wirken; einerseits, da es die Übelkeit bekämpft, die bei einer Chemo oft auftreten, und andererseits, da es, wie es wissenschaftlich belegt werden konnte, ebenso die Krebszellen daran hindert zu wachsen.

Wie bereits erwähnt können Raucher, die sich das Rauchen abgewöhnen wollen, durch das Inhalieren des Öls Abhilfe verschaffen. Menschen mit Akneproblemen träufeln das Öl auf ein Wattepad und verwenden es als Gesichtswasser. Bei Magenbeschwerden ist die orale Einnahme ratsam. Wie viel letzten Endes an Tropfen eingenommen werden sollte ist pauschal nicht zu sagen, da jede Beschwerde und Krankheit unterschiedlich stark verläuft und noch andere Aspekte zu beachten sind.

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