Umzugskartons richtig packen
Umzugskartons richtig packen, Bild: pixabay

Umziehen der besonderen Art

Ein jeder von uns kennt es, wer schonmal umgezogen ist, weiß, was dieses für ein Stress ist. Hierbei geht es nicht um das Ein- und Ausräumen der Kartons, sondern diese von der Wohnung in den Wagen und vom Wagen in die Wohnung zu räumen. Einen Umzug merkt ein jeder besonders, wenn er sich über mehrere Etagen zieht, denn dann ist er mit einem hohen Kraftaufwand versehen.

Was ist bei einem Umzug zu beachten?

Vorab ist es wichtig zu wissen, wo ziehen Sie hin und wie viele Tage werden zum Packen benötigt. Bei einer zwei Zimmer Wohnung werden in der Regel 3 bis 4 Tage eingeplant, wobei bei einem Haus mindestens fünf Tage eingeplant werden sollten. Aber nicht nur dieses ist wichtig für einen Umzug, denn hier zahlt sich Ordnung und Systematik aus. In nur wenigen Schritten gelingt es, eine komplette organisatorische Struktur in das Projekt Umzug zu bringen.

Tipps vor dem Umzug:

  • aufräumen und ausmisten
  • wertvolle Sachen verkaufen (Umzugskosten werden noch hoch genug)
  • Sperrmüll wegfahren oder Termin anmelden
  • Transporter mieten oder Spedition beauftragen
  • mit Reparaturarbeiten beginnen
  • Sonderurlaub beim Arbeitgeber einreichen

Umzugsunternehmen beauftragen

Mit den Jahren häufen sich Sachen in den eigenen vier Wänden an und es stellen sich Fragen, wie diese, wo man alles unter bekommt. Denn die Menge an Gegenständen, Möbel und Co. ist wichtig bei dem Schritt, die Kartons zu packen. Am besten ist es sich Raum für Raum vorzuarbeiten und die Kartons zu beschriften, damit diese sich in der neuen Wohnung ebenfalls wieder im gleichen Raum wiederfinden. Zusätzlich bietet dieses einen Schutz für Ihre zerbrechlichen Gegenstände, da ein Umzugsunternehmen nur vor die Kartons und nicht hereinschauen kann.

Egal, ob Sie einen Umzug selbst durchführen, mit Familie, Verwandten und Freunden, oder sich von einem Umzugsunternehmen helfen lassen. Die Systematik bleibt die gleiche. Bei einem Umzug, durch ein Umzugsunternehmen sind sieben Tipps ausschlaggebend für eine sichere Wahl:

  • Vergleichsangebote einholen
  • alle Leistungen prüfen
  • unterschiedliche Abrechnungsverfahren
  • Abrechnung nach Aufwand
  • Festpreis vereinbaren
  • Umzugsschäden / Absicherung
  • Meldefristen

Zusätzliche Hilfsmittel bei einem Umzug

Ein Umzug ist harte Arbeit und kann sehr schweißauftreibend sein, daher wäre es eine gute Lösung, mit Sackkarren zu arbeiten, denn diese lassen sich einfach fortbewegen und sparen eine Zeit und Kraftaufwand ein. Ebenfalls können Etagen einfach umgangen werden, denn wenn Sie Vorhaben in Ihrer neuen Wohnung eine höhere Etage zu beziehen, bieten sich sogenannte Schrägaufzüge an. Diese ermöglichen es Ihre Kartons außerhalb des Hauses in die entsprechende Etage zu transportieren. An dem Ankerpunkt, welcher meistens ein Balkon oder Fenster ist, können die Kartons und Möbelstücke entgegengenommen werden. Durch diese Art des bequemen und schnellen Transportes ist es möglich, einen Umzug schneller abzuwickeln. Für einen Umzug macht es somit Sinn, sich einen Schrägaufzug in Berlin zu mieten.

Nachdem Sie umgezogen sind, Ihre neuen vier Wände bestückt, das Namensschild an der Tür angebracht und es sich nun gut gehenlassen können, sind ebenfalls noch ein paar Kleinigkeiten zu erledigen:

  • Ummelden beim Einwohnermeldeamt
  • Ämter anschreiben, oder Nachsendeantrag bei der Post stellen
  • Eingang der Mietkaution vom alten Vermieter auf ihrem Konto prüfen
  • Freundeskreis, Verwandte, Kollegen und Arbeitgeber über die neue Anschrift informieren

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