So wird ein Unternehmen immun gegen krankheitsbedingte Ausfälle

Jeder wird irgendwann mal krank – das liegt in der Natur des Menschen. Nur leider bleibt dabei die Arbeit im Büro liegen. Damit der Mitarbeiter nicht auf die Idee kommt, sich krank ins Büro zu schleppen, der Kunde nicht vertröstet werden muss und die Aufgaben effizient verteilt werden könnten, braucht es ein ausgefeiltes CRM System.

CRM-Systeme für effizienten Workflow

Mit einem effizienten Workflow können nicht nur Krankheitsausfälle effektiv ausgeglichen werden. Ein effizienter, vernetzter Workflow erlaubt auch flexibles Arbeiten oder Home Office für Mitarbeiter, wenn sich Familie und Beruf mal wieder nicht unter einen Hut bringen lassen.

Die Abkürzung CRM steht für Customer Relations Management. Ein CRM-System ist dafür da, alle Kundenkontakte in einer Datenbank zu sammeln, damit jeder, der die erforderlichen Zugriffsrechte hat, auf die gesamte Kundenhistorie zugreifen kann. Deshalb ist ein modernes CRM-System ein wertvolles Tool für die langfristige Kundenbindung.

Erfahrungsgemäß ist die Gewinnung eines Neukunden mit fünfmal so viel Arbeitsaufwand verbunden, wie der erneute Verkauf an einen Bestandskunden. Deswegen ist es umso wichtiger, die Bestandskunden zu hegen und zu pflegen. Mit einem CRM-System kann sichergestellt werden, dass kein Kunde bei einem Newsletter vergessen wird. Und noch viel wichtiger: Mit einem CRM-System bleibt keine Kundenanfrage vergessen, wenn der zuständige Mitarbeiter einmal ausfällt.

Denn das CRM-System erinnert die Vertretung des ausgefallenen Mitarbeiters, wenn ein Kunde beispielsweise ein Rückmeldung oder ein Angebot erwartet. Das kann auch ohne Datenbanksystem geschafft werden, aber der große Vorteil eines gepflegten CRM-System liegt darin, dass jeder Mitarbeiter, der den Kunden vielleicht gar nicht kennt, sich in der Datenbank über dessen Historie informieren kann. Hierin liegt die große Stärke des CRM-Systems. Jeder Mitarbeiter im Kundendienst kann sehen, wann Kunden was angefragt haben, für welche Produkte sie sich besonders interessieren oder sogar, ob sie lieber per Telefon oder Email kontaktiert werden möchten.

Ein CRM-System auf Cloudbasis hat noch einen weiteren Vorteil: Ein Mitarbeiter im Home Office kann auch auf die Datenbank zugreifen und weiterarbeiten, wenn er von zu Hause arbeitet. So lässt sich die Arbeit besser mit Familie und dem Leben außerhalb des Büros vereinbaren. Allein schon, wenn ein Mitarbeiter ein bisschen kränkelt, aber noch arbeiten möchte, muss er sich dank des integrierten CRM-Systems nicht ins Büro schleppen und riskieren, die Kollegen anzustecken.

Auf die Gesundheit der Mitarbeiter achten

Am besten ist es natürlich, wenn die eigenen Mitarbeiter gar nicht erst krank werden. Weil die meisten Arbeitnehmer mindestens acht Stunden am Arbeitsplatz verbringen, haben Arbeitgeber eine große Verantwortung für Gesundheit ihrer Mitarbeiter.

Um ihre Gesundheit zu schützen, müssen Arbeitgeber zuerst für einen ergonomisch eingerichteten Arbeitsplatz sorgen. Hierfür gehören ergonomische Schreibtischstühle und eine Einweisung, wie man sich richtig und rückenschonend an den Schreibtisch setzt und sein Arbeitsmaterial nutzt. Ein Schreibtisch, den man auch im Stehen nutzen kann, ist ebenfalls ein sehr gutes Hilfsmittel, um mittel- und langfristig chronische Rückenleiden zu vermeiden.

Darüber hinaus können Arbeitgeber auch ein wertschätzendes Arbeitsklima schaffen und Möglichkeiten für eine starke Kameradschaft schaffen, damit jeder im Team auf einander Acht gibt. Eine Betriebssportgruppe ist so eine Möglichkeit, ein Obstkorb ermutigt Mitarbeiter sich gesund zu ernähren oder flexible Arbeitszeiten ist eine Methode um ein positives Arbeitsumfeld für die Mitarbeiter zu schaffen.

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