Wohnungsauflösung
Wohnungsauflösung, Bild: pixabay

So klappt’s mit der Wohnungsauflösung!

Für eine Wohnungsauflösung gibt es verschiedene Gründe. Meist steht sie aber dann an, wenn ein Todesfall geschehen ist oder der bisherige Bewohner in ein Heim gezogen ist. Vielen Menschen fällt die Auflösung einer Wohnung schwer, da mit ihr viele Erlebnisse und Geschichten verbunden sind und man sich nicht einfach von nahestehenden Dingen trennen möchte. Die folgenden Tipps und Ratschläge helfen dabei, eine Wohnungsauflösung mit professioneller Hilfe stressfrei über die Bühne zu bringen.

Schritt für Schritt vorgehen

Eine Wohnungs- oder Haushaltsauflösung ist meist mit einer emotionalen Belastung verbunden. Gerade dann ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren und sich bei der Durchführung an eine feste Reihenfolge zu halten und strukturiert vorzugehen. Wenn die Immobile beispielsweise geerbt wurde und nun verkauft werden soll, sollte man sich zunächst um die sachgerechte Auflösung kümmern. Denn hier ist es in der Regel so, dass sich ein höherer Verkaufspreis erzielen lässt, wenn die Entrümpelung bereits durchgeführt wurde und den potenziellen Käufern mehr „Freiraum“ geboten wird. Dies lässt mehr Kreativität für die eigenen Vorstellungen und Ideen zu.

Professionelles Entrümpelungsunternehmen beauftragen

Ein professionelles Entrümpelungsunternehmen sorgt für eine schnelle und reibungslose Wohnungsauflösung. In vielen Fällen macht es daher Sinn, diese Arbeit von einer Fach-Firma erledigen zu lassen. So lässt sich auch vermeiden, dass man selbst einen großen Aufwand für die Organisation und Durchführung betreiben muss. Je schneller eine Immobilie wieder bewohnbar ist, desto weniger Kosten entstehen für den Zeitraum der Überbrückung. Auf der Seite des Anbieters entvita.de/entruempelung/essen können unverbindliche Anfragen rund ums Thema Wohnungsauflösung und Entrümpelung gestellt werden.

Preise verschiedener Anbieter vergleichen

Bei den Preisen von Entrümpelungsfirmen sollte darauf geachtet werden, dass diese einen Pauschalpreis ohne zusätzliche Kosten anbieten. Dabei sollte auch ein Blick auf das Kleingedruckte im Angebot geworfen werden. Seriöse Entrümpelungsunternehmen führen im Vorfeld eine unverbindliche Besichtigung durch und nehmen die Kalkulation ihres Angebots entsprechend dem abgeschätzten Aufwand vor.

Wer seinen privaten Dachboden oder Keller entrümpeln lässt, kann die Kosten dafür als haushaltsnahe Dienstleistung steuerlich absetzen. Auch bei einer Geschäftsauflösung können die Kosten steuerlich geltend gemacht werden. Handelt es sich um eine Wohnungsauflösung aufgrund eines verstorbenen Verwandten, können die Kosten für eine Wohnungsentrümpelung unter Umständen als Nachlassverbindlichkeit bei der Erbschaftssteuererklärung berücksichtigt werden.

Bei der Wohnungsauflösung den Wert der Möbel nicht überschätzen

Menschen, die eine Wohnung auflösen müssen, überschätzen häufig den Wert der gebrauchten Möbel, die sich darin befinden. Das führt in der Folge meist dazu, dass noch länger überlegt oder gezögert wird, bis dann schlussendlich die Wohnungsauflösung durchgeführt wird. Eine leerstehende Wohnung ist jedoch mit Kosten verbunden. Entweder muss dafür Miete bezahlt werden oder es fehlen Mieteinnahmen beziehungsweise der Verkauf wird hinausgezögert. Der Fokus sollte also auf einer schnellen Auflösung liegen.
Sinnvoll ist in jedem Fall, die Wohnung gründlich nach Wertsachen und persönlichen Dingen zu durchsuchen. Wenn dies erfolgt ist, kann ein Entrümpelungsunternehmen beauftragt und so die Immobilie möglichst schnell wieder nutzbar gemacht werden.

Bei Antiquitäten und raren Gegenständen mit Wert kann ein Fachmann seine genaue Einschätzung abgeben und diese gegebenenfalls ankaufen oder in seinem Geschäft auf Kommissionsbasis entgegennehmen.
Brauchbare Möbelstücke müssen im Rahmen einer Wohnungsauflösung nicht unbedingt auf dem Sperrmüll landen, sondern können zum Beispiel auf Portalen wie eBay Kleinanzeigen veräußert werden. Das geht meist schnell und unkompliziert.

Mit der Entrümpelungsfirma gut abstimmen

Bereits im Vorfeld der Wohnungsauflösung sollte man sich mit dem beauftragten Entrümpler gut abstimmen. So wird ein reibungsloser Ablauf und ein zufriedenstellendes Ergebnis sichergestellt. Möbelstücke, die nicht entsorgt werden dürfen, werden am besten gekennzeichnet. Vor Beginn der Arbeiten können die Details nochmal mit dem Verantwortlichen durchgesprochen werden.

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