So finden Sie den richtigen Arzt für Ihre Haartransplantation

Haarausfall tritt bei Männern wie auch bei Frauen auf. Belastend ist der Verlust der Haare vor allem dann, wenn Medikamente nicht die ersehnte Abhilfe schaffen. Ein Arzt für Haartransplantationen stellt für viele Betroffene die letzte Möglichkeit dar, Einfluss auf ihr äußeres Erscheinungsbild zu nehmen und sich selbst wieder wohlzufühlen. Doch einen geeigneten Facharzt zu finden, ist nicht leicht. Dieser muss nicht nur über besondere Qualifikationen verfügen, die Anforderungen an den Mediziner sind zudem außerordentlich hoch. Im Folgenden möchten wir Betroffenen einige wertvolle Tipps geben, wie sie einen guten Arzt für die Haartransplantation finden können und worauf sie bei ihrer Wahl achten sollten.

Qualifikationen und Ausbildungen

Ein wesentliches Kriterium für einen guten Arzt sind seine Qualifikationen. In der Regel informieren Kliniken auf ihren Webseiten über die Laufbahn der Mediziner, geben Aufschluss über besuchte Fortbildungen und über die erlangten Zusatzausbildungen. Suchen Patienten nach einem Arzt für Haartransplantation, der das moderne FUE-Verfahren anwendet, muss dieser an einer entsprechenden Fortbildung teilgenommen haben. Der erfahrene Mediziner Dr. Balwi ist beispielsweise Facharzt für Haartransplantationen in der Türkei und gilt als bester Arzt auf seinem Gebiet. In seinen mehr als zehn Jahren Erfahrung im Bereich der plastischen Chirurgie nahm er an etlichen Weiterbildungen teil. Patienten können sich auf seiner Webseite über dessen chirurgischen Können und seine Fähigkeiten informieren.

Durchführungsmethode

Für eine Haartransplantation gibt es verschiedene Durchführungsmöglichkeiten. Wenn Sie einen Arzt wählen, sollten Sie darauf achten, dass dieser Ihre bevorzugte Methode beherrscht und bevorzugt anwendet. Optimal ist die Wahl eines Facharztes für Haartransplantationen, der als Spezialist für das gewünschte Operationsverfahren gilt. Für die Gewinnung von eigenen Haarwurzeln wenden Ärzte in der Regel die folgenden Methoden an:

Bei der FUE-Methode entnimmt der Arzt jeden Haarfollikel einzeln. Diese sogenannten Grafts werden vorsichtig aus dem Spenderareal herausgezogen, aufbereitet und in den betroffenen Bereich eingepflanzt. Der Vorteil bei diesem Verfahren liegt darin, dass sich die Ästhetik des Spenderhaars an den natürlichen Haarwuchs anpassen lässt. Um die FUE-Methode durchführen zu können, ist viel Geschick nötig.

Für die FUT-Methode entnimmt der Mediziner dem Patienten einen Hautstreifen mit Haarwurzeln. Aus diesem kann er die entsprechenden Spenderhaare gewinnen und in die vom Haarausfall betroffenen Bereiche einpflanzen. Dieses Verfahren ist weniger aufwendig als die FUE-Methode, allerdings bleibt dem Patienten eine Narbe durch die Entnahme des Hautstreifens. Ein guter Arzt wendet jedoch neueste Technologien an, mit denen er die Schnitte möglichst unauffällig platzieren kann, um eine auffällige Narbe zu vermeiden.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis sollte bei einem medizinischen Eingriff nicht das Hauptkriterium darstellen. Allerdings müssen Patienten in den meisten Fällen selbst für die von ihrem Arzt für die Haartransplantation in Rechnung gestellten Kosten aufkommen. Grund dafür ist, dass Krankenkassen nur Eingriffe bezahlen oder bezuschussen, die einer medizinischen Notwendigkeit unterliegen oder zur Prävention dienen. Da bei einer Haarverpflanzung im Regelfall ästhetische Gründe ausschlaggebend für den Patienten sind, kommen die Kassen nicht für die Behandlungskosten auf. Diese Tatsache wiederum sorgt dafür, dass für Betroffene das Preis-Leistungs-Verhältnis zu einem wichtigen Faktor bei der Arztwahl wird.

Wenn Sie im Internet verschiedene Kliniken miteinander vergleichen, wird schnell deutlich, dass eine Haartransplantation in der Türkei wesentlich günstiger ist als in Deutschland. Patienten können rund 50 Prozent der Behandlungskosten sparen, auch wenn zusätzliche Kosten für die Anreise anfallen.

Bei der Wahl des Facharztes sollten Sie allerdings nicht nur den Preis, sondern auch die eingeschlossenen Leistungen berücksichtigen. Diese umfassen bestenfalls nicht nur die Behandlung selbst, sondern auch die Nachkontrolle sowie Medikamente und Hilfsmittel. Bei einer Haartransplantation in der Türkei oder in einem anderen Land sollten zudem die Unterbringung, ein Notrufservice und ein Dolmetscher inbegriffen sein. Achten Sie auch auf Garantien. Viele Ärzte garantieren Ihnen eine entsprechende Anwachsrate, sofern Sie alle Nachsorgemaßnahmen berücksichtigen. Wurde das gewünschte Ergebnis nicht erzielt, können Sie erneut eine Haartransplantation durchführen lassen.

Das Beratungsgespräch

Wenn Sie Ihren potenziellen Arzt für die Haartransplantation gefunden haben, vereinbaren Sie zunächst ein Beratungsgespräch mit ihm. Das erste Gespräch sollte nicht verpflichtend für den Eingriff sein und muss dem Patienten die Möglichkeit geben, sich zuerst über das Verfahren zu informieren.

Ein guter Facharzt für Haartransplantationen nimmt sich beim Beratungsgespräch genügend Zeit und beantwortet alle Fragen ausführlich. Wichtig ist auch, dass der Mediziner selbst das Gespräch führt und Sie nicht an einen Kollegen oder eine Angestellte verweist. In Deutschland ist er aufgrund der ärztlichen Aufklärungspflicht sogar dazu verpflichtet, selbst seine Patienten zu informieren. Er muss nicht nur auf die Erfolge des Eingriffs eingehen, sondern sollte auch alle Risiken erwähnen.

Einen geeigneten Arzt für die Haartransplantationen erkennen Sie außerdem daran, dass er Sie nicht mit Angeboten lockt. Er informiert Sie sachlich über den Eingriff und geht auf Ihre Sorgen ein. Nach dem Beratungsgespräch lässt er Ihnen zudem genügend Zeit, eine Entscheidung zu treffen.

Patienten sollten bedenken, dass ein Beratungsgespräch sie nicht für den Eingriff verpflichtet. Wenn Sie nach der Aufklärung auf das Verfahren verzichten oder lieber einen anderen Arzt aufsuchen, ist dies Ihr gutes Recht. Ein Privatarzt kann unter Umständen dem Patienten die aufgewendete Zeit in Rechnung stellen.

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