Schutz vor Ansteckung: Den richtigen Alltags-Mundschutz finden

Um sich vor einer möglichen Ansteckung oder der Verbreitung des Covid-19 Virus zu schützen sind sie die wirksamste Maßnahme, die wir ergreifen können. Wir sprechen natürlich von einem Mund-Nasenschutz. Doch wie schützt der Mundschutz überhaupt und wer wird geschützt? Kann man bei der Wahl eines passenden Schutzes etwas falsch machen und worin liegen die Unterschiede bei Masken Schildern und Co? Diese Fragen beschäftigen in den letzten Monaten viele und wir wollen versuchen mit diesem Ratgeber etwas Licht in das Dunkle zu bringen.

Gesetzliche Vorgaben

Um einen Anfang zu finden starten wir erst einmal mit den gesetzlichen Vorgaben, die aktuell in Deutschland und auch in vielen anderen Ländern gelten, um die Ausbreitung der Corona-Pandemie möglichst gering zu halten. Nach dem Lockdown im März und den Lockerungen in den Sommermonaten stecken wir aktuell wieder mitten drin in der Pandemie. Die steigenden Zahlen der Infizierten haben Bund und Länder dazu bewogen einen erneuten, wenn auch etwas lockereren Lockdown herbeizuführen. Neben der Schließungen von Hotels, Restaurants, Beautystudios ist die Bevölkerung dazu aufgerufen die persönlichen Kontakte erneut auf ein Minimum zu reduzieren und beim Einkaufen und überall dort, wo ein Abstand nicht immer möglich ist, wie beispielsweise in Bussen und Bahnen einen Mundschutz zu tragen. Da die Bürger in der Öffentlichkeit dazu aufgefordert sind eine „Gesichtsmaske“ zu tragen, die den Mund und die Nase bedecken, möchte wir in diesem Artikel genauer auf den „Alltags-Mundschutz“ eingehen, die Unterschiede zu den anderen Masken aber kurz anreißen.

Stoff-, Einmalmaske oder muss es eine FFP-Maske sein?

Viele greifen zu einem Mundschutz mit eigenem Motiv und das ist durchaus legitim. Zum einen möchte man so weiterhin seine Persönlichkeit zum Ausdruck bringen und nicht hinter einer Einmalmaske in der Masse verloren gehen, zum anderen bieten Masken aus Stoff nachweislich einen ausreichenden Schutz vor der Verbreitung des Covid-19 Virus an. Wichtig ist hierbei zu beachten, dass sich die Stoffe bei mindestens 60 °C, besser noch 90°C waschen lassen müssen, um den Viren keine Chance zum Überleben zu bieten. Wer es etwas leichter mag, der kann gerne auch zu einer Einmal-Maske greifen, denn diese bieten nachweislich denselben Schutz wie die aus Stoff. Eine FFP-Maske ist lediglich für den medizinischen Einsatz notwendig und sollte somit im besten Fall auch dem Medizinischen Personal vorbehalten sein. Von den Schutzschilden, die man aktuell auch vermehrt zu Gesicht bekommt möchten wir jedoch abraten. Studien haben gezeigt, dass sich die Aerosole ihren Weg suchen und an den Seiten oder unter dem Schild hervorkommen.

Fazit

Wichtig ist es Mund und Nase zu bedecken und den gewählten Schutz, sei es eine Einwegmaske oder eine selbstgenähte Maske aus Stoff, regelmäßig zu wechseln und entsprechend zu reinigen, wenn dies möglich ist. Denn durch die Atemluft werden die Masken feucht und bieten keinen oder nur noch einen unzureichenden Schutz. Ausgenommen von der Pflicht einen Mund-Nasenschutz zu tragen sind Kinder unter sechs Jahren, Kassierer, wenn sie sich hinter einer Plexiglasscheibe befinden, sowie alle Führer eines Fahrzeuges wie beispielsweise Bus- oder Taxifahrer. Außerdem besteht aus gesundheitlichen Gründen die Möglichkeit sich ein „Befreiungs-Attest“ ausstellen zu lassen. Im Hinblick auf die Bekämpfung der Pandemie sollte das aber auch wirklich Ausnahmen bleiben.

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