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Samsung stellt neues Galaxy S7 und S7 edge vor

Samsung nutzte den Mobile World Congress Ende Februar in Barcelona als Bühne für die Vorstellung des neuen Galaxy S7 und des S7 edge . Dabei präsentierten die Südkoreaner zahlreiche neue Features, mit denen die Nachfolger des Galaxy S6 ausgestattet sind. Auf dem deutschen Markt werden die Smartphones voraussichtlich ab dem 11. März erhältlich sein. Wer nicht so lange warten möchte, kann die Geräte vorbestellen und somit sichergehen, sein eigenes Exemplar zu erhalten.

Hardware die neue Maßstäbe setzt

Samsung hat beim Galaxy S7 vor allem an den inneren Werten gearbeitet. Zu den größten Neuerungen zählt der Exynos 8890-Prozessor. Zusätzlich werden alle Versionen des Smartphones mit 4 GByte Arbeitsspeicher ausgestattet. Diese Kombination verleiht dem S7 eine spürbar verbesserte Performance. Apps lassen sich schneller öffnen und dank LTE Cat9 mit 450/50 Mbit pro Sekunde lässt sich auch schneller im Internet surfen. Ein weiteres Feature bildet der zusätzliche Slot für eine microSD-Karte. Der standardmäßige Speicher von 32 GByte kann dadurch mit einer Speicherkarte von bis zu 200 GB erweitert werden.

Die Kamera ist ebenfalls schneller geworden. Zwar hat der Elektronik-Hersteller die Anzahl der Megapixel gegenüber dem S6 von 16 auf 12 reduziert, dabei aber gleichzeitig einen IMX260-Sensor von Sony integriert – wodurch sich die Bildqualität auch bei schwachem Lichteinfluss verbessert. Zusätzlich kommt die aus Canon-Kameras bekannte Dual-Pixel-Technologie zum Einsatz, die eine Scharfstellung in Echtzeit umsetzen kann. Die Frontkamera macht Aufnahmen mit 5 Megapixel. Ein weiteres Feature des Galaxy S7 und des S7 edge ist der Wasserschutz. Beide Geräte besitzen eine IP68 Zertifizierung und sind damit staub- und wasserdicht. Die Handys können sogar 30 Minuten unter Wasser getaucht werden, ohne dass ein Schaden entsteht. Allerdings darf die Wassertiefe nur 1,5 Meter betragen – was für den Alltag aber wohl mehr als ausreichend ist.

Alles auf einem Blick dank neuem AMOLED-Display

Auch in punkto Software hat Samsung dem Galaxy S7 und dem S7 edge neue Funktionen mitgegeben. Hier überzeugt vor allem der „Always-On-Modus“. Ist dieser aktiviert, lassen sich wichtige Informationen wie Zeit oder Benachrichtigungen auf dem Bildschirm anzeigen, ohne dass dieser eingeschaltet ist. Möglich wird das durch das AMOLED-Display, bei dem nicht genutzte Pixel ausgeschaltet bleiben. Das spart vor allem Energie. Das Display des Galaxy S7 ist 5,1 Zoll groß, das Display des S7 edge misst dagegen 5,5 Zoll. Durch das vergrößerte Display des S7 edge lassen sich in der Rundung am Rand nun zwei Spalten darstellen. Äußerlich gibt es dagegen nur wenige Neuerungen. Die Kamera auf der Rückseite des Galaxy S7 und des S7 edge ragt jetzt nur noch 0,47mm aus dem Gehäuse heraus. Bei der Vorgängerversion waren es ganze 1,7mm. Dadurch wird verhindert, dass das Smartphone in der liegenden Position wackelt. Die Vorderseite wirkt nahezu unverändert gegenüber dem S6.

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