Ein Hochstuhl fürs Kind: Sinnvoller Begleiter in den ersten Lebensjahren

Experten betonen immer wieder, wie wichtig gemeinsame Mahlzeiten für die Entwicklung des Kindes und ein harmonisches Familienleben sind. Damit auch die Kleinen an der Familientafel Platz nehmen können, braucht es einen Kinderstuhl. Je nach Modell und Bauart kann dieser bis ins Schulalter ein wertvoller Alltagshelfer sein.

Kinderstühle: einfach nur praktisch für Eltern und Kind

Gemeinsam am Esstisch sitzen, gehört in vielen Familien zum Alltag. Auch die kleinsten Mitglieder der Familie sollen davon profitieren. Kinder lernen sehr viel durch Nachahmung. Sie lernen quasi auf Augenhöhe. Eltern indes wissen ihren Nachwuchs indes in einem Hochstuhl bei Tisch sicher aufgehoben. Sie können ihr Kind bequem beim Essen unterstützen oder den Stuhl nutzen, um ihren Nachwuchs darin zu beschäftigen, während sie andere wichtige Dinge erledigen. Die meisten Babys dürfen in ihrem ersten eigenen Kinderstuhl Platz nehmen, sobald sie allein sicher aufrecht sitzen können. In aller Regel geschieht dies zwischen dem 6. und 8. Lebensmonat. Einlagen für den Hochstuhl, sogenannte Sitzverkleinerer, eignen sich besonders gut am Anfang. Sie reduzieren die oftmals noch etwas großzügig bemessene Sitzfläche und geben mehr Sitzkomfort.

Die richtige Bauart wählen

Im allgemeinen unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Bauformen von Kinderhochstühlen. Der am häufigsten an den Tischen zu findende Kinderstuhl, ist der Treppenhochstuhl aus Massivholz. Dank seines Gewichts und des Designs punktet er mit Kippsicherheit. Die Sitz- sowie die Fußposition des Stuhles lassen sich der Größe des Kindes über viele Jahre hinweg anpassen, so dass der Stuhl später sogar als Schreibtischstuhl weiter Verwendung finden kann. Eine weitere beliebte Stuhlvariante ist der Mehrzweckhochstuhl. Zumeist besteht dieser aus Kunststoff und lässt sich so relativ leicht transportieren. Dafür fällt seine Standsicherheit geringer aus. Mehrzweckhochstühle verfügen vielfach über eine verstellbare Sitzschale, in welcher das Kind halb liegend gefüttert werden kann. Die dritte beliebte Kinderstuhlart ist der Kombihochstuhl. Die spezielle Bauweise erlaubt es, den Stuhl entweder als Hochstuhl für den Esstisch zu verwenden oder getrennt als Kinderstühlchen mit einem kleinen separaten Kindertisch aufzubauen. Diese Modelle bedürfen viel Platz und sind selten höhenverstellbar bzw. der Größe des Kindes anzupassen.

Sicherheit und Hygiene

Grundsätzlich sollten alle Kinderhochstühle selbstverständlich über ein Prüfzeichen verfügen, stabil und frei von Schadstoffen sein. Ein Steg unter dem verstellbaren Tischchen gehört zur obligatorischen Grundausstattung und verhindert ein Herausrutschen des Babys oder Kleinkinds. Da die jüngsten Familienmitglieder dazu neigen, viel zu kleckern, braucht es für die leichte Reinigung außerdem glatte Oberflächen.

Fazit: Hochstühle für Babys und Kleinkinder sind aus dem Familienalltag nicht mehr wegzudenken. Der Handel bietet sie zumeist als Treppenhochstuhl, Mehrzweck- oder Kombihochstuhl an. Als ideal erweisen sich Modelle, die mit dem Kind „mitwachsen“ und sich entsprechend in der Größe verstellen lassen. Ein Hochstuhl ist täglich in Gebrauch, dementsprechend sollte er leicht zu reinigen und im Design auf das restliche Wohnungsinterieur abgestimmt sein.

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