Diese Gründe sprechen für das Auswandern in die USA

Vom amerikanischen Traum schwärmen nicht nur die Amerikaner selbst. Viele Ausländer kommen aufgrund der Arbeit oder einer Reise auf den Geschmack, über kurz oder lang in die USA auswandern zu wollen. Viele gute Gründe bestehen, weshalb die Menschen aus aller Welt ein Leben in den Vereinigten Staaten erwägen. In diesem Artikel nennen wir die gewichtigsten Gründe, die für eine Einwanderung in die USA sprechen.

Vielseitige Wetter-und Klimabedingungen in den USA

Seit vielen Jahrhunderten wandern die Menschen aus aller Herren Länder aus eigenem Antrieb in die USA aus. Vielen von ihnen bot die Aussicht auf eine langfristige wirtschaftliche Perspektive genug Motivation, um den weiten Weg gen Westen zu wagen. Andere fühlten sich von der teilweise in Amerika vorherrschenden religiösen Freiheit magisch angezogen. Heutzutage sprechen andere Gründe für eine Einwanderung in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Einer dieser Gründe ist das abwechslungsreiche Klima des Landes. Aufgrund der immensen Ausdehnung gestalten sich die landschaftlichen Formen in den USA extrem unterschiedlich. Im Gegensatz zum europäischen Kontinent gibt es in den USA kein West-Ost-Gebirge, das auf das Klima einwirkt. Stattdessen ziehen sich die unterschiedlichsten Hoch- und Tiefdruckgebiete quer durch das Land. In den westlichen und südlichen Teilen der USA herrscht allgemein wärmeres Klima als im Norden und Osten vor. Viele Auswanderer zieht es deshalb in die wärmeren Gebiete wie nach Florida, den für seinen „Indian Summer“ bekannten Nordosten oder ins mediterrane Kalifornien.

Auswandern mit der Greencard Lotterie

Nicht-US-amerikanische Bürger, die einen Menschen mit amerikanischer Nationalität heiraten, haben Glück: Sie können mit einer Ausnahmegenehmigung in die USA einwandern. Auch für Sportler oder Künstler, die einen hohen Bekanntheitsgrad mitbringen, gilt dieses Privileg. „Normale“ Einwanderer sind wiederum auf die „Greencard Lotterie“ angewiesen. Durch die US-Regierung einmal jährlich verlost, berechtigt die Greencard zum zeitlich unbegrenzten Leben und Arbeiten in den USA. Insgesamt stehen 55.000 Plätze im Jahr für Ausländer zur Verfügung. Das Los allein berechtigt allerdings nicht zu einem unbegrenzten Leben in den USA. Die Glückspilze müssen eine Reihe von Voraussetzungen erfüllen, damit sie dauerhaft in den Vereinigten Staaten leben dürfen. Dazu gehören:

  • eine abgeschlossene berufliche Ausbildung
  • einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis
  • durchgeführte Gesundheitsprüfung
  • wirtschaftliches Startkapital bzw. Nachweis über eine Arbeitsstelle

Vielversprechende Karriere in den USA

Anders als in Deutschland bietet das soziale Auffangnetz den in den USA lebenden Bedürftigen lediglich rudimentäre Unterstützung an. Sie variieren von Bundesstaat zu Bundesstaat, sodass nicht von einem einheitlichen sozialen System die Rede sein kann. Doch gut verdienende Unternehmer, hochqualifizierte Akademiker oder Facharbeiter können in den USA ihren persönlichen american Dream leben. Insbesondere für qualifizierte Einwanderer aus der Elektrobranche, der chemischen Industrie, dem Energiesektor oder der Informationstechnik  sieht die derzeitige und zukünftige Situation auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt vielversprechend aus. Sie dürfen mit einem entsprechend hochwertigem Abschluss mit Jahresgehältern von mehr als einhunderttausend Dollar rechnen. Ebenfalls als attraktiv erweist sich der amerikanische Arbeitsmarkt für Forscher und Wissenschaftler. Ihnen stehen im Vergleich zu Europa weitaus umfangreichere Mittel, um ihre Wissenschaft zu betreiben, zur Verfügung.

Kulturelle Besonderheiten und typisch amerikanische Mentalität

Ausländische Sympathisanten schätzen die vollkommen andere Art der Amerikaner, die sich maßgeblich von der europäischen Mentalität unterscheidet. Im Gegensatz zu den zurückhaltenden europäischen Menschen agieren die Amerikaner extrovertierter und direkter als hierzulande. Beispielsweise nennen die Studenten und Schüler ihre Dozenten beim Vornamen – in Deutschland wäre dies kulturell undenkbar und würde sofort als unhöflich gewertet. Weiterhin verstehen sich die US-Amerikaner als Meister im Smalltalk. Sie sprechen sogar Fremde an und bauen schnell eine für sie angenehme Gesprächsatmosphäre auf. Ihrer Mentalität nach gehen sie gern auf andere Menschen zu und plaudern stundenlang über unkomplizierte Themen wie Wetter, Sport, Essen oder Autos.

Typisch amerikanisch ist außerdem ihr gemeinschaftlicher Sinn für Familie. Gemeinsame Feste wie beispielsweise das alljährliche Thanksgiving nehmen bei den amerikanischen Bürgern einen hohen Stellenwert ein. Das Motto „think positive“ ist in den USA allgegenwärtig, es begleitet die Menschen jederzeit auf ihrem beruflichen wie privaten Lebensweg – für viele Ausländer ein guter Grund, um dauerhaft in den USA arbeiten und leben zu wollen.

Einzigartige Nationalparks

Die Nationalparks in den USA sind weltweit bekannt. Kaum ein anderes Land weltweit weist eine derart vielfältige und reichhaltige Natur auf. Selbst die Einheimischen kennen nicht alle beeindruckenden Naturschauspiele in ihrem Land. Die größten Naturschauspiele lassen sich nicht in wenigen Wochen besichtigen. Vielmehr inspirieren sie die Einwanderer dazu, sich intensiv mit den natürlichen Umweltbedingungen in den USA vertraut zu machen, vielleicht auch dazu, in eine abgelegene Gegend zu ziehen. Der Yellow Stone und der Grand Canyon zählen zu den bekannten Naturspektakeln, die außerhalb der USA jedem begrifflich sind. Einige andere sind unlängst weniger bekannt – der Mount Grinnell, ein Berg im Glacier National Park zum Beispiel. Jeden Morgen bei Sonnenaufgang erstrahlt der Berg in einem leuchtenden Rot und sticht aus der ohnehin schon imponierenden Landschaft hervor.

Die Geysire in den USA sind an und für sich schon etwas Besonderes. Doch einer hebt sich von seinen Verwandten ab: Der Fly Geyser im Bundesstaat Nevada. Er spukt nicht nur Wasser aus, sondern verfärbt sich im Laufe der Jahre aufgrund der im Inneren liegenden und nach oben beförderten Mineralien.

Spannende und weltberühmte Metropolen

Natürlich locken die weltberühmten Metropolen in den Vereinigten Staaten Interessenten an, die sich vorstellen können, dauerhaft in einer solchen Großstadt zu leben und zu arbeiten. Die Liste reicht weit über die bekanntesten Metropolen wie New York oder Los Angeles hinaus. Auch San Francisco oder Las Vegas, die Stadt der Wüste, haben einwandernden Menschen und ihren Einwohnern vieles zu bieten. In der rund 600.000 großen Einwohnerstadt Las Vegas floriert das Glücksspiel, während die Hochhäuser und Casinos einem Meer aus Lichtern gleichen. In San Francisco faszinieren hingegen die Cable Cars. Hinter diesem Begriff verbergen sich die sehenswerten Kabelstraßenbahnen. Sie sind zwar kein wirtschaftliches Beförderungsmittel im eigentlichen Sinn, doch eines der Wahrzeichen der Stadt. Im exotischen Texas ist Houston die unumstrittene Hochburg. In Houston floriert vor allem die wirtschaftliche Lage. Der Hafen der Stadt gilt als eines der besten Zentren für den Warenverkehr aus dem Ausland.

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