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Die richtige Ausrüstung beim Handball

Handball zählt zu den beliebtesten Mannschaftssportarten in Deutschland. Er liegt gleich hinter Fußball auf dem zweiten Platz. Und das nicht ohne Grund. Schließlich kann alleine die deutsche Herren-Nationalmannschaft in der jüngsten Vergangenheit einige Erfolge aufweisen: Nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft im eigenen Land im Jahre 2007 siegte die Mannschaft ebenso bei der, Anfang 2016 in Polen ausgetragenen, Europameisterschaft. Damit sicherte sich das Team um Trainer Dagur Sigurðsson völlig überraschend den Titel des Europameisters.
Kein Wunder, dass sich viele Kinder und Jugendliche für den Handballsport begeistern und diesem in ihrer Freizeit nachgehen wollen. Dabei stellt sich gleich zu Beginn nicht nur Eltern die Frage, welche Ausrüstung dafür notwendig ist.

Grundausrüstung beim Handball

Zwei Mannschaften, mit jeweils sieben Spielern – ein Torhüter und sechs Feldspieler – stehen sich beim Handball gegenüber. Neben dem Spielgerät, welcher der Sportart gleichzeitig den Namen gegeben hat, braucht jeder Spieler beim Handball festsitzende Hallenschuhe, mit denen man sich schnell bewegen, aber gleichzeitig auch hochspringen und notfalls abrupt abbremsen kann.
Da Handball ein temporeicher Sport ist, bei dem es in kurzen Zeitabständen hin und her geht und die Spieler sich viel bewegen müssen, kommt man entsprechend ins Schwitzen und verbraucht sehr viele Kalorien. Schweißbänder sind in der Ausrüstung beim Handball eine Möglichkeit, diesem Effekt zumindest etwas entgegenzusetzen.
Der Erfolg im Spiel ist beim Handball natürlich wie bei anderen Teamsportarten auch, von der Anzahl der erzielten Tore abhängig. Dies bedingt, dass sich die Spieler den Ball erfolgreich zupassen, diesen vorher fangen und anschließend an einen Mitspieler weiterreichen oder direkt ins Tor befördern müssen. Um die Fangquote zu erhöhen, setzen viele Spieler auf den Einsatz von Handball-Harz, da der Ball dann leichter haften an den Händen haften bleibt. In unteren Spielklassen ist dies allerdings mitunter verboten.
Als Teil der Ausrüstung dienen im Handball ebenso Protektoren, wie Knieschoner, um Verletzungen vorzubeugen und den eigenen Körper damit zu schonen.
Die geeignete Sportkleidung komplettiert die Ausrüstung beim Handball: Je nach Vorliebe und Position wählt man zwischen Shirt, T-Shirt, langer oder kurzer Sporthose aus – sogar spezielle Handballsocken sind mittlerweile auf dem Markt erhältlich.
Nach dem Training packt man die gesamte Ausrüstung in eine geeignete Handballtasche und zieht sich bei entsprechender Witterung ein Handballsweatshirt oder eine Handballjacke über. Und schon haben wir den vollständig ausgerüsteten Handballprofi.

Spezialausrüstung für bestimmte Positionen beim Handball

An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass sich eine Position grundlegend von den anderen Mitspielern unterscheidet und das ist beim Handball diejenige des Torhüters. Um Gegentore besser verhindern zu können, wird in die legale Trickkiste gegriffen und das gilt ganz besonders für die Ausrüstung des Torhüters: So tragen viele auf dieser Position eine lange statt einer kurzen Sporthose. Ebenso häufig werden Langarmshirts verwendet. Beides dient dazu, die eigene Grundfläche zu vergrößern und die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass ein Ball hängen bleibt. Die Feldspieler tragen im Gegensatz dazu in der Regel Handballshorts und T-Shirts, weil sie sich damit schneller bewegen und das ist ja ein Erfolgsgeheimnis, wenn es um das Erzielen von Toren geht.
Beim Torhüter dürfen beim Handball natürlich ebenso die passenden Handschuhe nicht fehlen, denn diese unterstützen nicht nur beim Tore verhindern, sondern beugen ebenso Verletzungen vor. Besonders wenn man bedenkt, mit welch einer hohen Geschwindigkeit die Bälle auf den Keeper zugeflogen kommen.

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