Die perfekte Automatikuhr finden: Diese Tipps haben wir für euch 

Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich. Zum Beispiel, um ebenjene mit einer wirklich guten Uhr zu messen. Eine gute Automatikuhr zu finden ist gar nicht mehr so trivial. Mittlerweile tummeln sich etliche Hersteller in noch früher von wenigen Traditionsfirmen besetzten Nischen. Um den Überblick nicht zu verlieren, kann man zum Juwelier des Vertrauens in die Innenstadt fahren oder in diesen Zeiten eher online nach der richtigen Uhr suchen. Wir erklären, worauf man achten sollte, gerade wenn ihr zum ersten Mal eine richtig gute Uhr kauft, die auch etwas aushalten sollte. Viel Spaß beim Lesen!

Unsere Welt dreht sich immer schneller und digitale Produkte gewinnen an Relevanz. Auch im Uhrenmarkt ist dieser Wandel spürbar. Smartwatches wie die Apple Watch dominieren den Markt. Nichtsdestotrotz hat sich eine Community um mechanische Automatikuhren gebildet. Die Gründe sind vielfältig, denn neben dem Gefühl, der Faszination an der Verarbeitung und der Möglichkeit der Wertanlage halten viele Käufer eine Automatikuhr auch für ein hervorragendes Schmuckstück.

Das Uhrwerk

Das Uhrwerk ist beim Kauf einer Automatikuhr sicherlich einer der wichtigsten Punkte. Es sollte die von dir gewünschten Funktionen, welche auch Komplikationen genannt werden, aufweisen. Dazu gehören zum Beispiel der Wochentag, andere Zeitzonen, das Datum, eine Tagesanzeige, ein endloser Kalender, eine drehbare Lünette oder sogar Sekundenstopfunktionen sowie Geschwindigkeitsanzeige und Höhenmesser. Je nach Preis kann man sich hier spielen. Bei Chronographen ist zudem auch eine Stoppuhr dabei, Dreizeigeruhren haben in der Regel keine Stoppfunktion.

Je nachdem, wie hochwertig das Uhrwerk der einzelnen Modelle verarbeitet ist, kann der Preis sehr stark schwanken. Besonders teuer sind Luxusmodelle mit einem Manufakturuhrwerk. Beachte hierbei, dass die Wartungskosten bei sehr komplexen Modellen in der Regel auch deutlich höher ausfallen. Dafür ist so etwas vielleicht einmal im Jahrzehnt fällig. Ja, richtig gehört. Wer sich bei Rolex und Co. umsieht, der bekommt auch eine Uhr, bei der wartungsarm noch eine Untertreibung ist. Eine Revision bei Luxusmarken wie Rolex kostet dann aber mindestens 600 Euro. Nicht selten halten solche Modelle aber ein Leben lang.

Die Form und die Größe des Gehäuses

Die meisten Uhren sind heutzutage rund. Früher gab es dagegen auch sehr viele eckige Modelle, die eine sogenannte Tonneau-Form hatten. Derzeit sind diese kaum noch zu finden. Auch die meisten Automatikuhren haben, vor allem aufgrund der Form ihres Uhrwerks, ein rundes Gehäuse. Mittlerweile kann man diese auch im Internet in zahlreichen Online-Shops kaufen. Vorher empfiehlt sich ein Vergleich der Uhren auf unabhängigen Portalen, etwa Automatikuhren.de.

Uhrenglas und Wasserdichtigkeit

Das Uhrenglas einer Automatikuhr sollte stabil sein, da es einen großen Einfluss auf die Robustheit und die Wasserdichtigkeit der kompletten Armbanduhr hat. Apropos Wasserdichte: Diese wird meist in „ATM“ angegeben. Die Rede ist bei den Uhren dann von 3 ATM, 5 ATM oder auch 10 bzw. 20 ATM. Folgende Faustregel gilt:

  • < 5 = nicht wasserdicht, auch Spritzwasser nicht empfehlenswert
  • < 10 = Spritzwasserschutz
  • > 10 = Wasserdicht bis 100m

Eine Uhr mit mehr als 5 ATM kann meist schon fürs Händewaschen oder beim Duschen verwendet werden.

Der verlinkte Giga-Ratgeber listet hier alle relevanten Stufen auf. Zudem ist es auch wichtig für das Erscheinungsbild und damit auch auf den Charakter der Uhr. Hochwertiges Saphirglas beispielsweise bricht das Licht vollkommen anders als zum Beispiel etwas günstigeres Quarz- oder Mineralglas. Ersteres ist zudem auch kratzfest und setzt das Zifferblatt gekonnt in Szene. Dafür ist Saphirglas aber auch deutlich teurer als die beiden anderen genannten Ausführungen.

Überlege Dir daher vor dem Kauf genau, welche Variante du Dir wünscht und entscheide dann.

Das Armband

Auch das Armband spielt bei einer Automatikuhr eine sehr wichtige Rolle. Es kann aus unterschiedlichen Materialien bestehen wie etwas Leder, Kunstleder, Edelstahl oder Kautschuk und hat einen großen Einfluss auf den Tragekomfort. Probiere einfach für Dich aus, welche Ausführung sich deiner Meinung nach am angenehmsten anfühlt. Zudem kannst du eine Automatikuhr wählen, bei der das Armband einfach oder sogar selber ausgetauscht werden kann. So kannst du hin und wieder ein neues Material testen und für Abwechslung am Handgelenk sorgen. Hochwertige Armbänder können jedoch gleich mehrere Hundert Euro kosten.

Wichtig ist in dem Zusammenhang auch die Stegbreite. Umgangssprachlich heißt diese auch Uhrenarmbandbreite. Im Grunde ist damit gemeint, wie viele mm oder cm zwischen einem Bandanstoß zum anderen verstreichen. Viele Uhren kommen hier mit 20mm, die Varianz reicht aber von 18 bis 24mm.

Fazit

Wenn du die oben beschriebenen Tipps beachtest, findest du sicherlich schnell die passende Automatikuhr und kannst einen Fehlkauf verhindern. Eine Auswahl hochwertiger Tests findest du etwa bei Automatikuhren.de.

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