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Die neue Form des Urlaubstrips: Fotoreisen für Hobbyfotografen

Eine neue Variante der Spezialurlaube drängt in den Reisemarkt: Fotoreisen heißt der Trend und er findet immer mehr begeisterte Anhänger. Hobbyfotografen mit kleinen oder großen Ambitionen verbringen gemeinsam ihren Urlaub in der Gruppe, schießen atemberaubende Fotos und teilen ihre Leidenschaft für die Fotografie.

Fotorucksack, Kamera und ein gutes Auge

Fotoreisen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Denn neben dem Reisen haben viele Touristen das Fotografieren für sich entdeckt. Heute sind bereits brauchbare Kameraausrüstungen für nicht allzu großes Geld erschwinglich und die Bedienung des Equipments ist einfacher als noch vor einigen Jahren. Auf der Jagd nach dem perfekten Motiv verbringen die Fototouristen gemeinsam mit anderen interessierten Hobbyfotografen einige schöne Tage abseits der üblichen Touristenpfade. Kleine Gruppen ermöglichen es, auch individuelle Wünsche und Bedürfnisse der Reiseteilnehmer zu erfüllen. Dabei kommt es nicht darauf an, dass jeder bereits über viel Erfahrung in der Fotografie verfügt. Mit Spaß und Kreativität möchten die Hobbyfotografen ihr Auge für das perfekte Motiv schulen, sich weiteres Wissen aneignen und gemeinsam eine schöne Zeit verbringen.

Standard-Equipment ist zumeist ausreichend

Die Gäste einer Fotoreise können natürlich nicht zu viel Gepäck und Ausrüstung mit sich tragen. Ein funktioneller Fotorucksack bietet den notwendigen Tragekomfort und Platz für zahlreiches Equipment. Dennoch reicht oftmals bereits eine kompakte Kreativkamera mit Wechselobjektiven aus. Reiseveranstalter empfehlen immer, die Ausrüstung auf die Reise abzustimmen. Anstrengende Wandertouren erfordern eine besonders sorgfältige Planung der benötigten Teile, einzelne Tagesausflüge auf Citytouren bieten indes mehr Raum für verschiedene Objektive, Filter oder ähnliches. Erfahrene Fototouristen beschäftigen sich lange im Voraus mit der Planung ihres Trips und dem benötigten Zubehör. Schließlich ist es wenig hilfreich, wenn während des ersten Fotostopps erst die Funktionen der Kamera ausprobiert werden müssen.

Reiseveranstalter haben verschiedene Programme aufgelegt

Die Reisefotografie besitzt ihren Ursprung bereits im 19. Jahrhundert. Damals diente sie jedoch der Dokumentation auf wissenschaftlichen Erkundungen. Heute erfreuen sich die interessierten Hobbyfotografen vielmehr an außergewöhnlichen Motiven, exotischen Landschaften oder einfach nur der Schönheit der Natur. Noch vor wenigen Jahren legten lediglich Spezialveranstalter Fotoreisen auf. Heute haben bereits einige große Veranstalter den Trend erkannt und die Fotoreise in ihr Portfolio integriert. So haben die Hobbyfotografen die Wahl zwischen mehrwöchigen Fotoreisen in andere Länder, Fotoreisen als Wander- oder Citytour, oder als Wochenendtrip mit entsprechenden Kursen. In der Regel werden die Ausflüge und Touren von erfahrenen Fotografen begleitet, die auf Wunsch Tipps und Anregungen bieten.

Fazit: Die Fotoreise drängt aus ihrer Nischenposition bei Spezialreiseveranstaltern in den allgemeinen Reisemarkt. Hobbyfotografen verbringen gemeinsame Zeit mit Gleichgesinnten auf der Suche nach tollen Motiven. Die Touren finden in kleinen Gruppen statt und werden zumeist von einem erfahrenen Fotografen begleitet, der als Profi Tipps zur Handhabung der Kamera sowie der Motivauswahl gibt. Zur Wahl stehen meist Wander-, Themen- oder Cityreisen. Mitunter buchen die Hobbyfotografen auch Fotoworkshops auf Kurzreisen.

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