Die Anwendungsgebiete von CBD-Öl im Alltag

Viele heilsame Wirkungen werden ihm zugeschrieben und berauschend ist es trotz der Gewinnung aus Hanf auch nicht – das Cannabidiol, also das CBD-Öl. Die psychoaktive Wirkung von THC, welches auch aus der Hanfpflanze gewonnen wird, tritt bei CBD nicht auf. Das meiste CBD steckt im handelsüblichen Industriehanf, aus dem Kleidung gewonnen wird. Cannabidiol ist zwar frei von Drogen, steckt aber voller lebenswichtiger Nährstoffe. So hilft CBD beispielsweise gegen Schlaflosigkeit, Akne und, ironischerweise, beim Aufhören mit dem Rauchen.

So hilft CBD …

… bei Schlaflosigkeit

Schlaftabletten helfen Menschen, unruhige Phasen mit künstlichem Schlaf zu überbrücken. Dieser chemische Cocktail hat aber auch seine Tücken. Diese „Nebenwirkungen“ können von Kopfschmerzen über Übelkeit bis hin zu Tagesmüdigkeit und Konzentrationsstörungen führen. Das CBD-Öl hingegen wirkt bei Schlaflosigkeit gänzlich ohne Nebenwirkungen. Die Inhaltsstoffe lassen den Körper auf natürliche Weise zur Ruhe kommen. Schon nach der ersten Anwendung erkennen viele am Morgen den Unterschied – mit dem Cannabidiol-Öl ist man deutlich erholter und die Entspannung des Schlafes überträgt sich fast 1:1 auf den Alltag.

… gegen alltäglichen und punktuellen Stress

Die entspannenden und letztlich beruhigenden Eigenschaften des CBD-Öls helfen im Büro, in der Schule oder auch in anderen Alltagssituationen, in denen man selbst erkennt, dass das eigene Stresslevel überproportional hoch ist und einem mehr schadet als nutzt. Menschen, die auf der Bühne agieren und arbeiten, nehmen das CBD-Öl auch gerne gegen Beklemmungen und gegen die Nervosität – also gegen Lampenfieber.

… bei der Linderung von Multipler Sklerose

Studien, die an Nagetieren durchgeführt wurden, belegen, dass eine lindernde Wirkung beim Einsatz von CBD-Öl bei Multipler Sklerose einsetzt. Bei den Mäusen kam es zu einer Besserung bei der Beweglichkeit, sowie ebenso beim allgemeinen Zustand. Noch ist die Wirkung hierbei nicht völlig ausgetestet, aber die Ergebnisse lassen hoffen.

… beim Aufhören mit dem Rauchen

Ironischerweise wird der Hanfinhaltsstoff THC oftmals durch Rauchen aufgenommen. Wer nun allerdings mit dem Rauchen, auch von normalen Zigaretten, aufhören möchte, hat in der Regel dank der tiefen Abhängigkeit einen harten Weg vor sich. Das CBD-Öl kann laut einer Studie Abhängigen helfen, vom Suchtmittel Nikotin loszukommen. Dabei verringert das CBD-Öl die Lust auf eine Zigarette. So hilft CBD nicht nur beim Aufhören, auch unverbesserlichen Rauchern kann es helfen, den Konsum einzuschränken – das tut nicht nur der Lunge, sondern auch dem Geldbeutel gut.

… gegen Akne

Der Grund für Akne, egal ob bei Jugendlichen oder Erwachsenen, ist in der Regel ein zu hoher Fettgehalt der Haut. Auch hier kann das CBD-Öl helfen. Durch das Auftragen des Öls wird eben jener Fettgehalt der Haut reduziert, der für die vielen kleinen und leider auch manchmal größeren Pickel verantwortlich ist. Die Hilfe durch CBD hierbei ist nach einer längeren Phase des Auftragens oftmals dauerhaft.

… gegen Allergien und gegen Asthma

Wenn das Immunsystem entweder angegriffen ist, einfach nicht „in die Gänge“ kommen will oder total überreagiert, passiert es häufig, dass man an Allergien oder Asthma erkrankt. Das CBD-Öl kann regulierend auf das Immunsystem einwirken. Eine zusätzliche Wirkung ist, dass das Öl Entzündungen hemmen kann. CBD ist laut einiger Studien sogar in der Lage, Allergieschübe entweder zu reduzieren, oder diese sogar ganz zu negieren.

… bei Übergewicht oder auch Fettleibigkeit

Die Lust, etwas zu essen, regelt der Appetit. Wenn ein Mensch Appetit verspürt, isst er, egal, ob er Nahrung benötigt oder nicht. Dies kann zu Übergewicht führen. CBD verfügt über die Eigenschaft, den Appetit zu zügeln. So ist CBD ein besonders gutes Hilfsmittel bei allen Menschen, die eine Umstellung ihrer Ernährung ins Auge gefasst haben. Hierbei ist CBD allerdings kein Wundermittel. Es zügelt den Appetit, aber man selbst muss auch gewillt sein, diese Vorlage umzusetzen.

… vielen weiteren Erkrankungen

CBD wird ständig weitergetestet und bei vielen alten und neuen Krankheitsbildern erprobt. Daher kommen immer weiter neue Anwendungsgebiete im Alltag für das CBD-Öl hinzu. So hilft CBD beispielsweise auch bei Alzheimer, Arthrose, Brechreiz, bei Nervenkrankheiten oder ganz allgemein bei Süchten.

Gibt es Nebenwirkungen?

Bisher wurden durch die Einnahme oder die allgemeine Anwendung des CBD-Öls keine oder nur kleine Nebenwirkungen festgestellt. Wichtig ist aber auf jeden Fall zu beachten, dass die Einnahme im besten Fall dennoch vorher mit einem Arzt besprochen werden sollte. Sollten man diese Möglichkeit nicht haben, ist man selbst immer noch der beste Maßstab. Man sollte nach der Einnahme seinen eigenen Körper im Auge behalten. Bei aller Nebenwirkungslosigkeit raten Experten dennoch dazu, dass Kinder, sowie schwangere oder stillende Mütter auf CBD-Öle verzichten sollten. Diese Empfehlung liegt an dem Fehlen von Daten aus einer Langzeitstudie. Eine solche wurde bisher nicht durchgeführt. Bis dahin gilt die Eigenverantwortung.

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