Darum riecht es in manchen Wohnungen unangenehm

Selbst wenn der Verbraucher noch so viel putzt, kann es durchaus sein, dass durch die Wohnung nach wie vor ein Hauch von unangenehmen oder üblen Gerüchen geht. Dies kann eine Vielzahl von Ursachen haben, jedoch lautet die gute Nachricht: der unangenehme Geruch lässt sich auch wieder aus der Wohnung vertreiben.

Wo entstehen die unangenehmen Gerüche in der Wohnung?

Die Küche ist der größte Geruchsherd in der Wohnung. Schließlich wird hier tagtäglich gekocht, wobei nicht selten stark riechende Gewürze verwendet werden. Doch auch, wenn das Kochgeschirr und die Kochutensilien anschließend gründlich gereinigt werden, kann es sein, dass noch unangenehme Gerüche an ihnen haften. Zu den größten Geruchsfallen in der Wohnung gehört außerdem der Kühlschrank. Weil dieser nur selten geputzt wird, ist er ein wahrer Herd für Keime wie E-coli Bakterien und ähnliches. Hinzu kommt oft noch ein übler Geruch aus dem Abfluss und andere Gerüche wie kalter Zigarettenrauch oder der Mief aus dem Abfalleimer.

Wie lassen sich die üblen Gerüche bekämpfen?

Es gibt jedoch viele Möglichkeiten, unangenehme Gerüche wieder loszuwerden. Äußerst wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass die Wohnung regelmäßig durchgelüftet wird. Im Idealfall besitzt ein Raum mindestens zwei Fenster, die sich gegenüber liegen. Werden beide geöffnet, sorgt das für den nötigen Durchzug, um die unangenehmen Gerüche rasch loszuwerden und frische Luft in die Wohnung zu lassen. Es reicht völlig aus, wenn etwa eine Viertelstunde lang stoßgelüftet wird, um zumindest schon einmal die übelsten Gerüche loszuwerden. Deutlich verstärken kann man diesen Effekt mit dem Einsatz von speziellen Luftreinigern, die die Luft ständig bereinigen.

Als probates Hausmittel gegen üble Gerüche hat sich Essig bewährt. Um dem Mief den Kampf anzusagen, wird Essig auf dem Herd zusammen mit Wasser abgekocht und anschließend im betreffenden Raum in einer Schale aufgestellt. Diese sollte mindestens einige Stunden lang stehen bleiben – idealerweise über Nacht. Halten sich die Gerüche besonders hartnäckig, sollten zusätzlich auch die Oberflächen der Möbel mit Essigwasser abgewischt werden.

Ein weiteres bewährtes Hausmittel zur Geruchsbekämpfung ist Kaffeepulver: Das frisch gemahlene Pulver wird einfach auf einem Teller flach ausgebreitet, der dann im betreffenden Raum aufgestellt wird. Mit Hilfe von Kaffeepulver lässt sich übrigens auch der oft als unangenehm empfundene Duft von Knoblauch neutralisieren.

Für einen angenehmen Duft in der Wohnung

Hält sich der üble Geruch besonders hartnäckig in der Wohnung, kann es hilfreich sein, diesen einfach mithilfe von Duftsäckchen und Duftölen zu bekämpfen. Als wahres Geruchswunder gilt hierfür Lavendelöl, das in Form von reinem Öl auf Baumwolltücher oder Duftsäcken aufgetragen wird, bevor diese aufgehängt werden. Einen ähnlichen Effekt haben Vanillestangen, die offen in Beuteln aufbewahrt werden oder mit Nelken gespickte Zitronen und Orangen.

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