Checkliste für eine gute Kita

Wenn für das Kind eine Kita (Kindertagesstätte) gebraucht wird, dann sollte diese sorgfältig ausgewählt werden. Eine falsche Entscheidung führt eventuell dazu, dass sich das Kind nicht mit den Erziehern versteht und der tägliche Gang dorthin nur unter Zwang für den Sprössling erfolgt. Als Elternteil möchte man das natürlich nicht, sodass bei der Suche eine Art Checkliste abgearbeitet werden sollte. Wichtig ist aber auch sich nicht nur darauf zu versteifen, da eine stimmige Chemie und das pädagogische Angebot wesentlich wichtiger sind.

Es gibt zahlreiche Kitas und ein enormes Angebot für die Kinderbetreuung. Wie findet man hier nun die Richtige für den Nachwuchs? Wir haben die vier wichtigsten Punkte für die Auswahl zusammengestellt. Mit der Zeit haben sich natürlich auch Empfehlungen herauskristallisiert, was zum Beispiel auf die Klax Kitas zutrifft. Fast schon selbstverständlich wird hier auf ein pädagogisches Konzept gesetzt und es gibt Standorte in Berlin, Niedersachsen und Brandenburg.

1. Standort, Öffnungszeiten und Betreuung

Im besten Fall liegt die Kita ganz in der Nähe des Wohnorts. Dadurch lässt sich diese in der Früh zu Fuß erreichen und man ist auf kein Auto angewiesen. Der Gesundheit tut es freilich auch gut. Der Jackpot wäre, wenn ganz in der Nähe Verwandte wohnen würden, die in einem Ernstfall da sind.

Ein wichtiger Punkt für die Eltern sind die Öffnungszeiten. Wenn sich diese nämlich mit der Arbeit überschneiden, dann steht ein Problem im Raum. Eine gute Kita reagiert jedoch flexibel darauf und hilft bei der Suche nach einer Lösung.

Zu den Kernthemen zählt wenig überraschend die Betreuung. Die Kindertagesstätte sollte Gruppen mit Gleichaltrigen bilden und sich an den Betreuungsschlüssel halten (1:2, 1:3 usw.). Dieser besagt beispielsweise, dass ein Erzieher höchstens zwei Kinder betreuen sollte, wenn diese noch im ersten Lebensjahr sind. Wichtig ist auch die Zuteilung einer Bezugsperson für jedes Kind und ein offenes Ohr für die Eltern. Ein liebevoller Umgang mit dem Nachwuchs ist eine Grundvoraussetzung, dabei wird aber oft vergessen, dass auch die Kommunikation zwischen Erzieher und Eltern stimmen muss.

2. Das Konzept

Je nach Kindertagesstätte wird ein anderes pädagogisches Konzept verfolgt. Und genau dieses gilt es zu erfragen, da sich die Lernziele ein wenig voneinander unterscheiden können. Maßgebliche Punkte auf der Checkliste sind auch der Träger (ob privat oder staatlich), wie hoch das Engagement der Eltern sein kann, ob die Eingewöhnung für das Kind durch diverse Maßnahmen erleichtert wird, wie die Angebote für die jeweilige Altersgruppe ausfallen, ob ausreichend im Freien gespielt wird und wie die Gesamtkosten aussehen.

3. Die Ausstattung

Eine gute Kita verfügt über eine kindgerechte Ausstattung und über einen ausreichend großen Außenbereich. Entscheidend ist auch, welchen Eindruck die Einrichtung generell macht. Obwohl Kinder gerne und lange spielen tritt irgendwann das Verlangen einer Pause ein. Für diesen Zweck sind Schlaf- und Rückzugsmöglichkeiten (wie eine Kuschel- und Leseecke) entscheidend.

Ein zentrales Thema stellt die Hygiene dar. Waschräume, Toiletten und Co. müssen sauber sein, da der Nachwuchs noch kein starkes und ausgeprägtes Immunsystem hat. Bakterien, Keime usw. sind deshalb eine nicht zu unterschätzende Gefahr. Wichtig ist auch genügend Platz innerhalb der Einrichtung. Draußen scheint schließlich nicht jeden Tag die Sonne, die Kinder wollen sich aber trotzdem frei bewegen und toben können.

4. Die Zusatzangebote

Kinder befinden sich in der Entwicklung und müssen daher gefördert werden. Hier geht es zum Beispiel um die Feinmotorik, die ohne entsprechende Angebote nicht ausreichend trainiert wird. Eine gute Kita hat deshalb Bewegungs- und Turnspiele anzubieten. Musizieren, Spielen und Basteln gehören natürlich auch dazu. Zu guter Letzt sind Elterntreffen ein nettes Extra, da diese den generellen Zusammenhalt stärken.

Fazit

Die richtige Kindertagesstätte zu finden ist nicht immer ganz einfach, denn es muss auf vieles geachtet werden. Es lohnt sich aber, da am Ende nicht nur der Sprössling gerne in die Einrichtung geht, sondern auch die Eltern beruhigt ihrer Arbeit oder anderen Tätigkeiten nachgehen können.

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