Bahnverkehr: Uneinigkeit auf den Schultern der Kunden [Sponsored Video]

Die Urlaubszeit naht und wer mit der Bahn unterwegs sein möchte, der hat im Grunde genommen zwei Optionen: Entweder man kauft die Tickets bei der Deutschen Bahn oder … eigentlich gibt es kein Oder, jedenfalls dann nicht, wenn andere Bahnunternehmen involviert sind. Und das moniert Transdev und klärt auf, warum Wettbewerb wichtig ist und wie die DB selbigen behindert.

Kein Wettbewerb möglich?

Auf den Bahnstrecken ist die Deutsche Bahn nicht alleine. Zahlreiche Privatbahnen teilen sich die Schienen und gliedern sich in den Fahrplan ein. Tickets aller Art kann man bei der Deutschen Bahn kaufen, in der App, online oder am Schalter. Die Tickets erlauben dann auch die Fahrt mit Privatbahnen. So weit, so gut, aber der Umkehrschluss funktioniert nicht: Eine private Bahn darf Tickets verkaufen – aber nur ihre eigenen. Kommt bei einer Verbindung ein Zug der Deutschen Bahn dazu, ist es vorbei mit dem Ticketverkaufsrecht.

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Transdev ist der größte private Mobilitätsanbieter in Deutschland und kritisiert genau diese Praxis. Denn dadurch, dass die Deutsche Bahn den Verkauf von Fahrkarten ihrer Züge auf sich beschränkt, schränkt sie den Wettbewerb ein. So gibt es keine andere Wahl, als die offizielle Bahn-App zu verwenden oder einen Schalter der DB aufzusuchen, wenn man Fahrkarten kaufen möchte und die DB involviert ist.

Nicht nur, dass sich Transdev im Wettbewerb benachteiligt fühlt, findet das Unternehmen auch, dass der Streit zwischen der DB und den privaten Anbietern dadurch auf den Schultern der Fahrgäste ausgetragen wird – und das ist nicht nur unfair, sondern auch unpraktisch für alle Betroffenen.

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