Weihnachtsmarkt
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Wunderschöne Weihnachtsbräuche, welche auch dieses Jahr fest in die Adventszeit gehören

Wenn es nach gebrannten Mandeln riecht, Schwibbögen eine heimliche Stimmung verbreiten und Kinder mit strahlenden Augen ihren Adventskalender bestaunen, dann naht die Weihnachtszeit. Der Dezember ist geprägt von viel Brauchtum und zahlreichen traditionellen Werten, die besonders in unserer schnelllebigen Zeit Sicherheit und Geborgenheit vermitteln. Diese wunderschönen Weihnachtsbräuche gehören fest zur deutschen Adventszeit:

Mit Weihnachtskarten eine Freude bereiten

Wenn Menschen landesweit wieder zu Stift und Karte greifen, dann naht das Weihnachtsfest. Die persönlichen Grüße auf einer Karte zum Fest zeigen, dass man an den anderen denkt. Es ist eine perfekte Gelegenheit, um Herzenswünsche zu äußern und anderen in einer digitalisierten Welt eine Freude mit einem ganz traditionellen Weihnachtsgruß zu bereiten. Schöne Kartenideen gibt es zum Beispiel auf http://www.karten-paradies.de/.

Der Adventskalender

Jeden Tag ein Türchen – jeden Tag eine neue kleine Überraschung. Adventskalender stimmen erst so richtig auf das Weihnachtsfest ein. Ob nun gefüllt mit süßem Naschwerk, netten Sinnsprüchen oder Spielzeug, die Zeit bis zum Fest vergeht mit Adventskalendern einfach schneller und die Vorfreude steigt täglich.

Der Adventskranz

In nahezu allen deutschem Haushalten leuchten in der Vorweihnachtszeit die Adventskerzen. Für jeden Sonntag vor dem christlichen Fest wird eine Kerze angezündet. Der Adventskranz geht zurück auf Johann Hinrich, einem evangelischen-lutherischen Theologen. Er erfand 1839 den ersten Adventskranz. Seit 1860 wurden die Kränze aus Tannengrün gebunden. Und noch heute haben sie in mehr oder weniger aufwendigem Design ihren festen Platz in der deutschen Weihnachtskultur.

Der Weihnachtsmarkt

Gebrannte Mandeln, glasierte Äpfel und natürlich einen heißen aromatischen Glühwein: der Weihnachtsmarkt, auch Christkindl- oder Glühweinmarkt genannt, sind für fast jeden Deutschen ein Muss in der besinnlichen Weihnachtszeit.

Der Weihnachtsbaum

Manche legen höchsten Wert auf einen frischen duftenden Weihnachtsbaum am Heiligen Abend, andere schmücken ihren künstlichen Baum bereits am ersten Advent. Fest steht jedoch: erst der Weihnachtsbaum rundet das christliche Fest so richtig ab.

Der Schwibbogen

Besonders stimmungsvoll und gemütlich präsentiert sich die Adventszeit dank der zahlreichen Schwibbögen und Lichterkränze in den Fenstern der Häuser. Die Tradition der Schwibbögen stammt ursprünglich aus dem Erzgebirge des 18. Jahrhunderts. Bergleute, die im Winter bei Dunkelheit das Haus verließen, im Stollen kein Tageslicht sahen und auch zu dunkler Stunde wieder heimkehrten, sehnten sich nach dem Licht.

Die Christmette

Der Ursprung des Weihnachtsfestes liegt im christliche Glauben. Jedes Jahr füllen die Gottesdienste zu Weihnachten die Kirchen. Viele Familien besuchen an Heilig Abend die Christmette, das Christvesper oder die sogenannte Christnacht.

Fazit: Weihnachtsbräuche werden hierzulande sehr gepflegt. Sie stehen stellvertretend für traditionelle Werte. Weihnachtskarten mit einer persönlichen Ansprache gehören genauso zur Adventszeit, wie etwa Adventskalender oder -kränze, Weihnachtsmärkte und stimmungsvoll leuchtende Schwibbögen in den Fenstern.

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