Junge Frau bei Sportübung im Fitnesscenter

Wenn der Rücken kneift und schmerzt – die besten Tipps gegen Rückenschmerzen!

Nicht nur ältere Menschen, auch immer mehr junge Leute klagen im Alltag über Schmerzen in der Rückengegend. Ob durch langes Sitzen, schwere körperliche Belastungen oder intensive sportliche Trainingsleistungen – Rückenschmerzen sind zur gesellschaftlichen Krankheit Nummer 1 geworden. Problematisch ist das immer dann, wenn die Schmerzen häufig auftreten und den normalen Tagesablauf einschränken. Dann ist guter Rat teuer – was hilft also optimal gegen Rückenschmerzen? Unser Ratgeber zeigt die fünf wichtigsten und effektivsten Gegenmaßnahmen.

  1. Rücken entlasten: Besonders, wenn die Bandscheiben betroffen sind, kann eine gezielte Entlastung für Beschwerdefreiheit sorgen. Bestimmte Stellungen sind hervorragend geeignet, die Bandscheiben zu schonen – machen Sie jedoch nicht den Fehler, in völliger Untätigkeit zu verharren. Eine Schonhaltung sollte immer nur kurzfristig für Abhilfe schaffen, denn je weniger Sie sich bewegen, desto schwächer wird die umgebende Muskulatur. Da der Rücken in erster Linie als Stützapparat funktioniert, sind starke Muskeln essenziell für eine optimale Leistungsfähigkeit.
  2. Aktiv gegen den Schmerz: Auch, wenn es schwerfällt – gezielte Übungen sorgen für eine Minderung der Beschwerden. Machen Sie leichte Bewegungsübungen (hier kann Ihnen auch ein Physiotherapeut zur Hand gehen) oder setzen Sie auf Maßnahmen wie Massagen. Eine verbesserte Durchblutung kann zeitnah dafür sorgen, dass sich Verspannungen und Blockaden lösen. Nicht immer sind Knochen und Bandscheiben für Schmerzen im Rückenbereich verantwortlich!
  3. Stress abbauen: Stress macht nicht nur die Seele krank, sondern auch den Körper. Die negativen Auswirkungen sind schon lange wissenschaftlich erwiesen und Studien zeigen, dass Rückenschmerzen ihren Ursprung oft in Alltagsbelastungen wie Stress, Hektik und Angst haben. Versuchen Sie, diese Belastungen weitgehend abzubauen – auch hierbei stehen gezielte Techniken zur Verfügung. Ob Yoga, autogenes Training oder Meditation ist dabei Ihnen überlassen: Entspannung für die Seele ist das Zauberwort.
  4. Übergewicht reduzieren: Auch Wohlstandspfunde und hartnäckige Problemzonen können sich negativ auf die Belastung der gesamten Skelettkonstruktion auswirken. Menschen mit schwerem Übergewicht klagen sehr viel häufiger über Begleiterscheinungen wie Rückenschmerzen und Knieproblemen. Eine erste Maßnahme ist daher, das eigene Körpergewicht zu reduzieren. Das geht zwar nicht so schnell, wie man sich das immer wünscht – ist aber in vielen Fällen schon ausreichend. Die verminderte Belastung dankt nicht nur der Rücken, sondern auch das Herzkreislaufsystem und der Organismus insgesamt.
  5. Haltungsfehler vermeiden: Wer viel sitzt, sitzt häufig falsch. Eine schlechte Haltung sieht nicht nur schlimm aus – sie kann auch direkt für die Entstehung von Rückenschmerzen sorgen. Im Büro lässt sich dabei mit verschiedenen Tricks die Haltung verbessern: Sitzbälle sorgen zum Beispiel dafür, dass man automatisch eine gerade Sitzhaltung einnimmt. Aber auch ergonomisch geformte Stühle oder Hocker sorgen für eine verbesserte Rückenhaltung.

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