Thomas Wos

Thomas Wos weiß, wie es geht – Investor gibt 20 Millionen Euro für Start-Up

Immer wieder werden Firmen gegründet, aus verschiedenen Intentionen heraus. Meist geht es darum, eine Marktlücke zu schließen. Gut ist, wenn man dafür eine Finanzspritze bekommt – aber das Glück hat nicht jeder. Thomas Wos hatte es aber und darf sich über 20 Millionen Euro freuen.

Start-Up mit Zukunft

Es geht um das Start-Up unlimited-emails.com. Es wurde von Thomas Wos gegründet und bietet ein System für E-Mail-Marketing. Unternehmen, die etwas anzubieten haben, sollen damit bei potenziellen Kunden Aufmerksamkeit erregen. Dank verschiedener Tools und Templates ist es möglich, zeitgemäße E-Mails an Empfänger zu verschicken, die auf Smartphones wie auf dem Desktop gleichermaßen Eindruck schinden. Zudem brüstet sich das Start-Up mit einer hohen Empfangsrate und damit einer entsprechend guten Konversion. Das Konzept blieb nicht ungehört.

20 bis 30 Millionen Euro

Ein Investor aus den USA findet die Idee so vielversprechend, dass er der Neugründung unter die Arme greift. Das und die Tatsache, dass Wos ein anerkannter Marketing-Experte ist, haben dazu geführt, dass sich united-emails.com über eine Investion in Höhe von 20 Millionen Euro freuen kann. Es handelt sich dabei um die größte Investition im deutschsprachigen Raum in dieser Branche. Unter bestimmten Umständen ist der Investor sogar bereit, die Summe auf 30 Millionen Euro zu erhöhen. Diese Großzügigkeit ist vor allem Wos’ Verhandlungsgeschick zu verdanken.

Das ist Thomas Wos

Thomas Wos hat sich in der Werbebranche einen Namen gemacht. Im deutschsprachigen Raum ist er einer der erfahrensten Werbeexperten. Er betreibt mehrere Firmen mit über 20 Mitarbeitern weltweit und hat auch als Berater schon vielen Unternehmen geholfen. Dokumentiert sind allein drei Firmen, die vor dem Bankrott standen und nun durch seine Ratschläge stabil profitabel agieren. Nicht zuletzt das konnte er gewinnbringend in die Waagschale werfen, um Investoren von sich und seinen Ideen zu überzeugen.

Die Crux mit den Gründungen

Eine Firma ist schnell gegründet. Je nach Rechtsform ist oft nicht mehr als ein DIN-A4-Blatt erforderlich. Gerade als Jungunternehmer steht man dann aber vor dem Problem, dass es am nötigen Kleingeld fehlt. Vor allem dann, wenn potenzielle Konsumenten noch gar nicht wissen, dass man eine Marktlücke geschlossen hat. Dann ist guter Rat teuer. Das ist der Punkt, an dem Investoren gerne einspringen und aushelfen – freilich in der Hoffnung, ihre investierte Summe zu vermehren, wohl aber in dem Wissen, dass genügend Investitionen umsonst sein werden, weil sich die Idee oder das Produkt nicht durchsetzt. Schließlich fehlt es zumeist an Man-Power, mit der sich die Ideen umsetzen lassen – und da niemand gerne umsonst arbeitet, ist das gerade in der Anfangszeit ein Problem.

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