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Tankkarte: Die Kreditkarte für Kraftstoffe

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, an der Tankstelle Kraftstoffe zu bezahlen, bar, EC-Karte, Kreditkarte oder Tankkarte. Während man privat meist zu einer der ersten drei Methoden greift, gibt es mindestens im geschäftlichen Umfeld auch gerne eine Tankkarte, aber auch Kreditkarten. Haben Sie sich schon immer mal gefragt, wo die Unterschiede liegen?

Tankkarte vs. Kreditkarte

Grundsätzlich ist Barzahlung oder EC-Karte im geschäftlichen Umfeld nicht üblich, schon mal aus Gründen der Abrechnung. Was hingegen gängig ist, sind Kreditkarten und Tankkarten. Kreditkarten funktionieren genau so wie eine Kreditkarte funktioniert: Es wird mit der Karte der volle Betrag bezahlt, Sie erhalten eine Quittung. Kreditkarten werden an so ziemlich allen Tankstellen akzeptiert.

Die Tankkarte ist da ein bisschen spezieller. Damit lassen sich nur Kraftstoffe kaufen. Dafür erhalten Sie zumeist einen Rabatt und das Sammeln der Belege entfällt. Dafür wird eine Tankkarte nicht an jeder Tankstelle akzeptiert. Weiterhin ist sie personengebunden und kann nur durch Mitarbeiter genutzt werden. Für das Unternehmen vereinfacht sich die Buchhaltung. Denn es gibt nur noch einen monatlichen Betrag, der abgebucht wird. Wenn Sie mehr über das Konzept erfahren möchten, klicken Sie hier.

Zusatzfunktionen einer Tankkarte

Grundsätzlich ist die Tankkarte zweckgebunden, während die Kreditkarte offen ist, was ihr Verwendungszweck angeht. Aber es gibt Modelle, bei denen das, was sich mit der Tankkarte bezahlen lässt, ausweiten lässt. So können je nach Anbieter auch Mautkosten über die Karte beglichen werden.

Ein Segen für das Geschäft

Eine Tankkarte macht vor allem das Leben der Verwaltung – auf beiden Seiten – einfacher. Aus diesem Grund gewähren Tankstellen auch einen Rabatt auf die Kraftstoffe. Bis zu 5 Cent pro Liter lassen sich sparen. Es gibt vereinzelt sogar Festpreisangebote, bei denen beim Einsatz einer Tankkarte die Preise ein Jahr lang konstant bleiben. Damit sind Fahrtkosten nicht von den allgemeinen Schwankungen abhängig, die bei Kraftstoffen oft zu beobachten sind, sogar mehrmals am Tag.

Weiterhin ist das Missbrauchspotenzial durch die Zweck- und Personengebundenheit stark eingeschränkt. Etwas anderes als die dafür freigegebenen Güter und möglicherweise Dienstleistungen kann man mit der Tankkarte nicht bezahlen. Letztendlich ist die Karte für Mitarbeiter, die Buchhaltung und damit auch für den Geschäftsführer eine Erleichterung, die bares Geld spart – und das in vielerlei Hinsicht.

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