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Stilvoll Privatsphäre schaffen

An einem Haus fällt zu aller erst eines auf: Die Fassade. Nicht was sich in Garten oder Haus befindet, sondern das gesamte Drumherum. Vom Dach, über Fenster, Haustür und Steine bis hin zu dem Zaun, der das Haus umgibt. Denn neben einer gepflegten Fassade, gehört auch der Zaun zu dem Haus dazu und trägt zu dem ersten Eindruck bei. Der Zaun muss also mit dem Rest des Hauses harmonieren. Seine Funktion ist es, einen privaten Bereich von der Öffentlichkeit abzutrennen, also Privatsphäre zu schaffen und vor neugierigen Blicken zu schützen. Des Weiteren soll nicht nur irgendeine Abgrenzung getroffen werden, sondern eine elegante und stilvolle Abgrenzung. Ein Zaun hat also nicht nur die Funktion, die Intimsphäre zu wahren, sondern auch optisch einen guten Eindruck zu machen. Für was für einen Zaun sich entschieden wird, hängt davon ab, in welche Umgebung dieser eingebettet ist und welche Funktion er erfüllen soll. Ein Zaun sollte immer zu seiner Umgebung passen, das heißt eine Stadtvilla ist möglicherweise von einem komplett anderen Zaun umgeben als ein gemütliches bäuerliches Landhaus. Der Zaun soll mit dem Eindruck des Hauses harmonieren und vor allem den Charakter eines diesen untermalen. Außerdem sollte sich überlegt werden, welche Funktion dieser Zaun im besten Fall erfüllen sollte. Dient er als Sichtschutz, um sich von den Blicken der Nachbarn abschirmen zu können? Dient er dazu, dass ein Kind oder eventuell ein Hund nicht weglaufen sollen?

Verschiedene Zaunformen

Zäune werden quasi seit Beginn der Menschheit verwendet, um Reviere und Grundstücke zu markieren. Auch heute werden sie noch wie früher verwendet, nämlich, um sein eigenes Grundstück von dem eines anderen zu trennen und um Tiere daran zu hindern, wegzulaufen. Zäune gibt es mittlerweile in allen Formen, Farben und Typen. Der Maschendrahtzaun besteht aus Drähten und Pfosten. Die Drähte werden dabei zu Maschen miteinander verflochten und können, je nach Größe der Maschen, kleinere Tiere wie Hasen und Meerschweinchen oder größere Tiere, wie zum Beispiel große Hunde, aufhalten. Den wohl ältesten Zaun stellt der Flechtzaun dar, welcher aus biegsamen Weidenhölzern geflochten wird und dadurch besonders natürlich aussieht. Eine weitere Variante wäre der Sichtschutzzaun, der meist dazu genutzt wird, private Bereiche zu umzäunen. Koppelzäune eignen sich wiederum besonders für die Tierhaltung und bieten eine edle Möglichkeit, diese zu halten. Besonders beliebt ist dieser Zauntyp bei Pferdekoppeln. Bei der Auswahl der Materialien, kann zwischen verschiedenen Holzarten und Farben gewählt werden und zudem kann auf Metall zurückgegriffen werden, sodass es für jedes Eigenheim die passende Umzäunung gibt. Auch besteht die Option, sein gesamtes Grundstück einzuzäunen oder nur bestimmte Abschnitte. Oftmals ist außerdem die Möglichkeit gegeben, verschiedene Zaunfelder miteinander zu kombinieren. Weitere Informationen zu Grundstücksbegrenzungen finden Sie hier.

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