Ohne eine große Blumenvielfalt kann ein schöner Garten nicht glänzen und aufblühen

Jeder Gartenbesitzer ist stolz auf seinen Garten. So soll es auch sein, schließlich wird jedes Jahr fast tagtäglich bei Wind und Wetter geharkt, gejätet, gepflanzt und gesät. Mit nur einem Ziel: Im Frühjahr und Sommer soll der Garten nur so vor Blüten- und Farbvielfalt strotzen und für jeden Betrachter und natürlich für den jeweiligen Gartenbesitzer, eine wahre Augenweide sein und darstellen. Der gute Gärtner selbst weiß auch, welche Blumen wann blühen, in welchen Abständen, welche frostbeständig und ganzjährig sind, und welche nicht.

Auch muss der Gärtner wissen, welche Blumen hochwachsen und zu üppigen Stauden heranwachsen und welche eher niedrig am Boden bleiben und dort zur wahren Blütenpracht gedeihen. Diese Aspekte und viele mehr sind die besten Voraussetzungen für das Kreieren und Schaffen eines kleinen oder auch großen Blumenparadieses.

Mit Spalier und Bogen den Rosen zur Seite stehen

Rosenfreunde aufgepasst! Holzspaliere in Rautenform gehalten und die an Hauswänden fixiert werden, bieten beispielsweise eine hervorragende Stütze für Buschröschen und auch größer blühende Rosenarten an ihnen hochzuwachsen und sich dieser Stütze beim Wachsen zu bedienen und zu orientieren. Manchmal muss man den kleinen Rosen zu Anfang ein wenig Hilfestellung in Form von Festbinden mit einer Kordel einzelner, wüchsiger Triebe geben, damit sie in die richtige und gewünschte Richtung wachsen. Das macht sich auf jeden Fall definitiv bezahlt, denn schon bei der ersten Blüte strahlen die duftenden Rosen an der Hauswand entlang und versprühen ihren betörenden Duft in alle Richtungen. Wer es romantisch mag und dem Ganzen noch mehr Ausdruck verleihen möchte, kann sich zum Beispiel auch wunderbar einiger Laubengänge bedienen. Sie sind besonders für Buschröschen, die in einer sehr schnellen Zeit ihre Triebe im Frühjahr in alle Richtungen und Längen sprießen lassen, ein idealer Ankerpunkt. Denn so kann auch hier systematisch jeder Trieb über den Laubengang geführt und fixiert werden und schon hat man nach nur wenigen Jahren einen traumhaften Laubengang, der nur so vor sich hin blüht und duftet. Eine Vielzahl an unterschiedlichen Laubengängen jeglicher Art findet man auch unter: https://www.kuheiga.com/rosenbogen-und-laubengang-kuheiga-com/

Stauden gut platzieren

Wer es mag, kann natürlich in fast jeder Ecke des Gartens eine Staudenpflanze setzen, die sehr üppige Blüten verspricht. Hierbei sollte man allerdings darauf achten, dass man den jeweiligen Wuchs dieser Pflanze von Anfang an berechnet und einkalkuliert. Ein kleiner, vielleicht nur etwa 20 Zentimeter hoher Rhododendron, kann schon nach kurzer Zeit zu einem riesigen Busch heranwachsen. Ähnliches kann dann auch mit anderen, schnell wachsenden Stauden geschehen.

Um nicht nur dem eigenen Anblick einen Augenschmaus durch Blütenmeere zu vermitteln, kann und sollte man beim Setzen der unterschiedlichen Blumenzwiebeln und Co. auch auf natürliche Wichtigkeit einer jeden Pflanze achten. Bienen bevorzugen blühende Lavendelbüsche und Himbeerblüten beispielsweise schon sehr früh im Jahr, um ihren Nektarhunger stillen zu können; Schmetterlinge den Schmetterlingsflieder in weiß und lila und andere Insekten eben andere Blüten und deren Nektare. So kann man unter Umständen bei ganz gezielter Bepflanzung als wunderbare Blütenoase und gleichzeitig als überlebenswichtige Futter- und Nahrungsquelle für Insekten und Vögel, Igel, Marder, Mäuse und Co. dienen. Und sie vielleicht sogar bei ihrer Nahrungssuche bestaunen und beobachten.

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