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Kosten minimieren durch Stromsparen im Büro

In Zeiten steigender Strompreise ist jeder Haushalt bemüht, den Stromverbrauch und die damit verbundenen Kosten zu senken. Doch nicht nur ein Wechsel des Stromanbieters steht zur Debatte. Bei vielen Haushaltsgeräten schauen Verbraucher bereits sehr genau auf die Energielabel. Kühlschränke, Herde oder TV-Geräte rücken in den Mittelpunkt der Betrachtungen. Doch auch das Büro bietet ein erhebliches Einsparpotential. Mit diesen einfachen aber effektiven Tipps schonen Sie Ihre Haushaltskasse und die Umwelt zugleich!

Stromfresser PC

Nahezu jeder moderne Haushalt verfügt heute über einen Computer. Manche PCs erweisen sich jedoch als echte Stromfresser. Besonders ältere Modelle ziehen einem förmlich das Geld aus der Tasche. Generell gilt: je rechenstärker der PC und desto mehr Zubehör verwendet wird, desto höher ist auch der Stromverbrauch. Tower sind zudem energieintensiver als einfache Notebooks bzw. Netbooks. Energielabel wie beispielsweise der Energy Star helfen, energieeffiziente Modelle von anderen zu unterscheiden. Auf diese Weise generieren Sie echte Einsparpotentiale im Stromverbrauch.

Computerzubehör nur bei Benutzung ans Netz

Separate Lautsprecher mit Verstärker, Bluetooth oder externe Laufwerke und Co. laufen oft unbemerkt im Hintergrund mit. Sie erhöhen den Stromverbrauch merklich und reißen ein echtes Loch in die Haushaltskasse. Wer also gerade nicht damit arbeitet, sollte die Geräte gänzlich vom Netz nehmen. Hilfreich hierbei sind simple Mehrfachsteckdosen mit Schalter. Besonders konsequent Strom sparen diejenigen, die auch den Router bzw. das W-Lan bei Nichtnutzung deaktivieren und komplett ausschalten.

Kein Standby nutzen

Das das Standby bei TV-Geräten oder Hifi-Anlagen ein heimlicher Stromfresser ist, wissen nahezu alle Menschen. Oftmals wird jedoch vernachlässigt, dass auch der Drucker im Standby über die Dauer der Zeit reichlich Strom zieht. Ähnlich verhält es sich mit dem Bildschirm. Wer gerade nicht damit arbeitet, schaltet ihn am besten aus, anstatt den Bildschirmschoner zu nutzen. Dieser verbraucht sinnlos Strom. Gleichzeitig laufen im Hintergrund Grafikkarte und Arbeitsspeicher mit, was wiederum ebenso den Stromzähler rotieren lässt. Und nicht zuletzt der Rechner selbst sollte während einer Pause komplett runtergefahren werden. Besonders neuere Modelle lassen sich sehr schnell wieder hochfahren und verbrauchen dementsprechend auch keine Energie im Standby.

Kostenfalle alte Geräte

Obwohl die Welt der Elektronikgeräte sehr schnelllebig ist, hängen doch manche User sehr an ihren alten Druckern oder Röhrenmonitoren. Werden etwa letztere durch moderne TFT-Geräte ausgetauscht, spart man rund 50 % der Energie für den Bildschirm ein. Viele Verbraucher lassen zudem ihre alten Drucker im Standby, da sie nach dem Ausschalten regelmäßig Druckkopfreinigungen durchführen und damit die Kosten für Patronen in die Höhe treiben. Benötigen mehrere Personen im Haus einen Drucker, lohnen sich Multifunktionsgeräte. Sie können gemeinsam genutzt und damit der Betrieb von mehreren Einzelgeräten vermieden werden. Mitunter lohnt sich also die Anschaffung eines neuen Druckers oder Monitors.

Fazit: Das Büro bietet zahlreiche Einsparpotentiale: beginnend bei der Wahl des PCs, über konsequente Abschaltung nichtgenutzter Komponenten bis hin zur Anschaffung energiesparenden Zubehörs.

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