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Gesund Entgiften mit Ölziehen

Gesundheitsbewusste Menschen begeben sich für eine Entschlackung immer auf die Suche nach alternativen Methoden ohne Nebenwirkungen. Daher erfreut sich das Ölziehen immer größerer Beliebtheit. Mit einfachen Mitteln, wie einem kaltgepressten Öl, schaffen sie erstaunliche Vorteile für ihr Wohlbefinden und die Gesundheit. Das Ölziehen ist in der Ayurvedischen Lebenslehre seit mehr als 2000 Jahren fest verankert.

Die positiven Effekte des Ölsaugens

Kenner sprechen beim Ölziehen bzw. Ölsaugen von einer echten Ölkur. Die Grundlage dieser altbewährten alternativmedizinischen Methode bildet hochwertiges kaltgepresstes Pflanzenöl. Durch ein Schlürfen und Saugen des Öls im Mundraum wird eine Entgiftung bzw. Entschlackung des gesamten Körpers unterstützt. Die innere Balance und die Gesundheit kommen dadurch wieder ins Lot. Diese alternative Heilmethode praktizieren viele Menschen in unserer Gesellschaft seit mehr als zwei Jahrzehnten wieder, ihr Ursprung liegt jedoch mehr als 2000 Jahre zurück. Das Ölziehen stammt aus der ayurvedischen Lebenslehre. Eine passende Passage dazu lesen Sie am besten auf der Seite der Fandler Ölmühle. Besonders der Stoffwechsel soll durch das Ölziehen, das auch unter dem Begriff Ölkauen bekannt ist, angeregt werden. Gesundheitsbewusste Menschen versprechen sich dadurch vor allem positive Effekte bei Zahnfleischentzündungen, Mundgeruch, Bronchitis und Herzleiden, aber auch bei klassischen Hautkrankheiten wie Neurodermitis und Ekzemen. Gleichermaßen hilfreich soll das Ölziehen bei der Verringerung von Karies, Kopfschmerzen wie auch Blasen- bzw. Nierenleiden sein. Sogar als unterstützende Maßnahme bei Krebstherapien kommt das Ölkauen zum Einsatz. Das Öl fungiert bei einer Ölkur sozusagen als Magnet für unerwünschte Giftstoffe. Gravierende Nebenwirkungen indes sind bisher keine bekannt.

Der Ablauf einer klassischen Ölkur

Um in den Genuss der Vorteile einer Ölkur zu kommen, muss diese für mindestens zwei Wochen angewandt werden. Experten empfehlen jedoch, sie deutlich länger durchzuführen. Anwendungsdauern von 6 bis 8 Wochen sind keine Seltenheit. Damit das Öl effektiv wirkt, gilt es zudem einige wichtige Details zu beachten. Zum einen erfordert das Ölkauen eine konsequente täglich Anwendung, zum anderen ausschließlich hochwertige und kaltgepresste Pflanzenöle. Dafür geeignet sind etwa Sonnenblumenöl, Distelöl, Sesam- oder Kokosöl sowie Erdnussöl. Das Ölkauen erfolgt morgens auf nüchternen Magen, nachdem die Zunge mit einem Zungenschaber oder der feuchten Zahnbürste von Belägen gereinigt wurde. Mindestens ein Teelöffel, maximal jedoch ein Esslöffel des  Öls mit möglichst natürlichem Geschmack und Duft werden für rund 15 – 20 Minuten im Mundraum belassen. Dabei wird das Öl durch permanentes Schlürfen und Saugen über die Schleimhäute, durch enge Zwischenräume, über die Zähne bis hinein in die Zahntaschen gezogen. Keinesfalls darf das Öl nach dem Kauen geschluckt werden. Das anfangs klare Öl hat sich nach dem Ölziehen in eine weißliche Flüssigkeit verwandelt, die hochgradig mit Bakterien, Pilzen und Schlacken versetzt ist. Im Anschluss an die Behandlung folgen ein mehrmaliges Ausspülen der Mundhöhle mit warmem Wasser und die normale tägliche Zahnhygiene. Tipp: Das Ölziehen ersetzt in keinster Weise das gründliche Zähneputzen.

Fazit: Ölziehen ist eine traditionelle und altbewährte Methode der Entgiftung. Sie punktet vor allem bei gesundheitsbewussten Menschen, die ohne schädliche Zusatzstoffe entschlacken möchten. Zudem ist diese ayurvedische Tradition sehr preisgünstig. Seine Wirkung voll entfalten kann das Ölziehen jedoch nur, wenn hochwertige Öle über einen bestimmten Zeitraum konsequent Anwendung finden.

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