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Drucker – Sparen bei den Verbrauchsmaterialien

Drucken ist ein teurer Spaß – das weiß jeder, der öfter mal druckt und sich vor allem an die dringende Empfehlung hält, nur originale Tintenpatronen oder Toner zu verwenden. Denn das ist es, womit die Druckerhersteller vor allem ihr Geld verdienen. Aber man kann einiges sparen.

Günstige Drucker, teure Patronen

Ein All-In-One-Drucker für unter 100 Euro? Gar kein Problem! Früher war das aber anders. Woran liegt das? Das liegt vor allem daran, dass Drucker stark subventioniert sind. Sie sollen in der Anschaffung möglichst günstig sein, da die Anschaffung eines neuen Geräts psychologisch eine größere Hürde darstellt, als das Nachkaufen von Verbrauchsmaterialien. Das nutzen die Hersteller gerne aus und bauen in Patronen oder Toner versteckte Kosten ein. Früher waren vor allem die Patronen gerne teuer, aber heute sind sie selbst vom Hersteller einigermaßen erschwinglich. Der Trick: Es ist kaum noch Inhalt in den Patronen – andererseits versprechen die Hersteller, dass der Drucker auch mit wenig Tinte auskommt.

Reinigung der Patronen

Der Trick, den Druckerhersteller nutzen, ist ein ganz simpler. Denn die Werbeversprechen sind durchaus nachvollziehbar. Die Drucker kommen mit wenig Tinte aus, eine Patrone reicht über hunderte von gedruckten Seiten und der Ersatz ist günstig. Das ist soweit richtig, aber nur, wenn man vergleichsweise viel druckt. Wer nur selten druckt, wird des Öfteren feststellen, dass der Drucker vor dem Druckvorgang zunächst einmal seine Patronen reinigt, um ein „optimales Druckergebnis“ zu gewährleisten. Dabei landet viel Tinte im Abfallbehälter und nicht auf dem Papier. Im Extremfall kann man dann nur wenige Seiten drucken und der Drucker verweigert den Dienst, weil die Patrone leer ist.

Muss es das Original sein?

Die Hersteller wollen uns weismachen, dass man auf jeden Fall originale Patronen kaufen soll. Andernfalls kann der Drucker kaputt gehen und die Garantie wird ungültig. Meist sind Ersatzpatronen aber nicht schlechter als das Original – zuweilen handelt es sich sogar um dieselbe Flüssigkeit. Der Preisunterschied hingegen lohnt sich. 50 Prozent oder noch mehr lässt sich sparen, wenn man auf Ersatzpatronen ausweicht, die man im Internet bestellen kann – und das bei gleichem Druckbild.

Früher konnte man nachfüllen

In der guten, alten Zeit konnte man Patronen auf Wunsch nachfüllen. Verständlicherweise ist das Druckerherstellern ein Dorn im Auge, weshalb es diese Methode heute so gut wie gar nicht mehr gibt. Der Grund dafür liegt darin, dass in der Patrone noch mehr enthalten ist als nur die Tinte. Es gibt auch viele Chips, die das Druckbild beeinflussen. Vor allem aber behalten sie im Auge, wie viel Tinte (ihrer Meinung nach) noch enthalten ist. Der Hersteller verkauft das als Funktion – denn schließlich soll der Kunde keine leeren Blätter oder Streifen entnehmen. Benutzerfreundlicher ist doch, wenn der Drucker mit einer Fehlermeldung darauf hinweist, dass die Tinte leer ist. Aber der enthaltene Chip misst nicht wirklich die tatsächliche Menge, sondern nur, was schon entnommen wurde. Da das Zurücksetzen des Chips vergleichsweise umständlich (wenn überhaupt möglich) ist, ist das Nachfüllen heutzutage keine wirkliche Option mehr.

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